Wunderschönes Hotel Baur-au-Lac: Zürich verzeichnete die grösste Logiernächte-Zunahme im August 2012 © Baur au Lac
Neuchâtel, 08.10.2012 (BFS) – Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im August 2012 insgesamt 3,9 Millionen Logiernächte. Insgesamt 2,2 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Die Gäste aus dem Inland generierten 1,7 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 0,9 Prozent bedeutet (+15’000 Logiernächte).
Von Januar bis August 2012 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 24,5 Millionen. Die ausländische Nachfrage registrierte 13,7 Millionen Logiernächte. Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 10,9 Millionen Logiernächte.
Golfstaaten legen um 259 Prozent zu!!
Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 100’000 Logiernächte (+30%). Die Golfstaaten legten um 56’000 Logiernächte (+259%) zu und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgt China (ohne Hongkong) mit einem Logiernächteplus von 22’000 Einheiten (+26%). Japan verzeichnete ebenfalls eine Logiernächtezunahme (+6100 Einheiten / +7,5%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 25’000 Logiernächte (+13%).
Mit 25’000 zusätzlichen Logiernächten (+17%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Der afrikanische Kontinent wies ein Plus von 4500 Logiernächten auf (+24%), während der Kontinent Ozeanien ein stabiles Resultat verbuchte. Auch Russland verzeichnete ein Plus von 2300 Einheiten (+5,2%), während Teile Europas weniger Logiernächte zählten.
Zürich mit der grössten Zunahme an Logiernächten
Acht der dreizehn Tourismusregionen wiesen im August 2012 gegenüber August 2011 eine Zunahme der Logiernächte auf: Die Region Zürich erzielte mit einem Plus von 38’000 Einheiten (+7,9%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgen das Wallis mit einem Wachstum von 19’000 Einheiten (+4%), Genf mit einer Zunahme von 18’000 Logiernächten (+8,6%) und die Region Fribourg mit einem Plus von 3600 Einheiten (+7,2%). Das Tessin wies eine Zunahme von 2400 Logiernächten auf (+0,8%). Dagegen verzeichnete Graubünden mit einem Minus von 51’000 Logiernächten (-8,3%) den deutlichsten absoluten Rückgang im Berichtsmonat.
Quelle: Bundesamt für Statistik
Bild: © Baur au Lac Zürich