Weltrekord geknackt: 1’214 Kapitän in 598 Gummibooten an Massenböötlete auf der Aare!
Gonnado 21. Aug 2011 – Am Samstag den 20. August hat das ok.- Weltrekord Aareböötle stattgefunden. 1’214 Personen auf 598 Gummibooten haben die Fahrt von Kiesen nach Eichholz erfolgreich zurückgelegt. Der aktuelle Rekord aus Japan mit 1’086 Personen konnte somit überboten werden!
„Nun stellen wir das Dossier für das Guinnessbuch der Rekorde zusammen und hoffen, dass dieses den neuen Weltrekord anerkennt“ so Organisator Samuel Mäder.
Einmalige Bilder und ausgelassene Stimmung
Um 11:00 öffnete der Check-In und bis 15:00 waren alle Teilnehmer mit Gummibooten ausgerüstet und startklar. Um 15:15 heulte die Startsirene von der Jabergbrücke beim Startgelände in Kiesen. Alle Boote wasserten gleichzeitig ein und legten einen orangen Teppich aus Gummibooten über die blaue Aare. Während der zweistündigen Fahrt wurde geplanscht, gelacht und wurden neue Bekanntschaften mit Bootsnachbaren geschlossen. „Immer wieder putschte man mit dem Boot in ein benachbartes Boot und grüsste die Nachbars-Kapitäne“ so der Teilnehmer Peter Tritt. Auf Brücken und am Ufer versammelten sich viele Zuschauer, die das Spektakel verfolgten.
Keine Zwischenfälle
Der Event ist ohne Zwischenfälle verlaufen und die Rettungs- und Sanitätsleute mussten nicht ernsthaft intervenieren. Einige Boote sind gekippt, andere wurden unterwegs beschädigt und haben Luft verloren. „Betroffene Kapitäne haben sich auf benachbarte Boote oder an Land gerettet oder aber die Fahrt mit leckendem Boot beendet“ so Rettungschef Raffael Mertz. Das Rettungsschwimmer-Team hat die Gummiboot-Armada an Land begleitet. Sanitäts-, Polizei- und Pontonierboote waren auf dem Wasser präsent.
Freiwillige halfen tatkräftig mit
Die beschränkten Platzverhältnisse und das kleine Organisationsteam konnten dem Auflauf der Böötli-Fans nur begrenzt gerecht werden. So gab es lange Warteschlangen am Check-In in Kiesen und an der Bar im Eichholz. Freiwillige Helfer und Teile des Valora-Managements haben das Gonnado-Team tatkräftig unterstützt. Dadurch konnten die Abläufe, wenn auch etwas verspätet, dennoch vollständig durchgeführt werden.
