Bessere Chancen für Alinghi-Team: BMW steigt aus America’s Cup aus

23.12.2010 München. BMW beendet zum Jahresende seine langjährige Partnerschaft mit ORACLE Racing und wird künftig nicht mehr im America’s Cup vertreten sein. Darauf haben sich beide Partner geeinigt. BMW und ORACLE Racing traten 2002 mit ehrgeizigen Zielen an und schlossen ihre gemeinsame Mission mit dem größtmöglichen Erfolg ab: dem Sieg beim America’s Cup. 

Die Partnerschaft war vom intensiven Austausch von Technologien und Wissen zwischen dem Automobilhersteller und dem Segelteam geprägt, der speziell im Bereich „Structural Engineering“ und im Bereich der Hochmodul-Verbundkonstruktionen zahlreiche Innovationen hervorbrachte. Dieser Technologietransfer hatte großen Anteil daran, dass beide Partner im Februar 2010 den Gewinn des America’s Cup feiern konnten. Zuvor hatte die USA 17, die schnellste Yacht in der Geschichte dieses Wettbewerbs, das 33. America’s Cup Match vor der Küste von Valencia (ESP) mit 2:0 deutlich für sich entschieden.

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„In punkto Design und Ingenieurskunst haben die BMW Techniker neue Maßstäbe hinsichtlich des intelligenten Leichtbaus gesetzt“, sagt Ralf Hussmann, Leiter BMW Sportmarketing und Kooperationen. „Mit dem Triumph beim 33. America’s Cup haben wir alle unseren hochgesteckten Ziele erreicht. Wir werden dem Segelsport auch weiterhin auf nationaler Ebene verbunden bleiben.“

„Der America’s Cup verbindet eine technologische mit einer sportlichen Herausforderung – und der Erfolg lässt sich an den Ergebnissen auf dem Wasser messen“, meint Russel Coutts, CEO von BMW ORACLE Racing. „Vor diesem Hintergrund können sowohl das Team als auch BMW stolz darauf sein, dass unsere Zusammenarbeit zum Sieg geführt hat.“

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