„Die tollen Ergebnisse motivieren mich täglich hart zu trainieren“ – 15-jährige Lara Lampart gewinnt zweitwichtigstes Tischtennis-Turnier


Lara Lampart gewann das Nachwuchs-Finalturnier in der Serie U15

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Gestern am 16. Februar 2014 fand in der Schweiz in Châteleine bei Genf, abseits des Olympia-Trubels von Sotschi, das Tischtennis Nachwuchs Ranglisten Finalturnier statt. Lara Lampart aus Meggen (LU), vom Tischtennisclub Rapid Luzern, gewann das Turnier in ihrer Klasse und konnte sich erstmals als Schweizer Ranglistensiegerin der Serie U15 ausrufen lassen.

Zweitwichtigstes Tournier nach den Schweizer Meisterschaften

Ein hohes Mass an Kondition, Kraft, Ausdauer und Konzentration wird den jeweils acht stärksten Nachwuchsspielerinnen U15 (unter 15 Jahren) beim STT Top8 Ranglistenfinale abverlangt. Bei dieser zweitwichtigsten Veranstaltung -nach den Schweizer Meisterschaften- ist der Konkurrenzkampf untereinander besonders gross. Oft ist dieser anstrengende und emotionale Wettkampf auch wegweisend für die Selektionen für die Jugend Europameisterschaften – die dieses Jahr in Italien stattfinden wird.

Gespielt wird nach dem Modus jeder gegen jeden. Das bedeutet, dass an einem Tag insgesamt sieben Partien zu absolvieren sind, die über drei Gewinnsätze gehen. Ein Schlüsselspiel war die Partie gegen ihre Spieler-Kollegin Mireille Kroon. „Da wir unsere Stärken und Schwächen kennen, entscheidet oft die Tagesform und die mentale Stärke über Sieg oder Niederlage“, sagt Lara, die übrigens Absolventin der Sportschule Kriens ist, vor der Partie.

An diesem Tag war Lara Lampart die Stärkere und konnte die Partie mit 3 : 2 Sätzen zu ihren Gunsten entscheiden. Mit diesem Erfolgserlebnis und der positiven Unterstützung von ihrem Coach Marlene Mühlemann konnte sie die weiteren Partien positiv und zuversichtlich in Angriff nehmen und gewann schlussendlich das wichtige Turnier.

Im 1. Rang bei den U18 Mädchen gewann Camille-Chloé Linke vom Tischtennisclub Baar.

Herzliche Gratulation!

Weitere Informationen: www.swisstabletennis.ch

 

Quelle: Martin Bosle
Bild: TTC Rapid Luzern

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