Spitzmaulnashorn „Olmoti“ erblickte am Montag das Licht der Welt – erste Nashorngeburt seit 18 Jahren im Zoo Zürich


Jöö. Sieht noch nicht so richtig gefährlich aus: Das frischgeborene Spitzmaulnashorn „Olmoti“ im Schutz seiner Mutter

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In der Nacht auf Montag, den 29. Dezember 2014, ist im Zoo Zürich ein Spitzmaulnashorn auf die Welt gekommen. Es trägt den Namen „Olmoti“. Seit 1996 ist dies die erste Nashorngeburt im Zoo Zürich.

Erste Nashorngeburt seit 18 Jahren

Nach einem Unterbruch von 18 Jahren ist im Zoo Zürich wieder ein Spitzmaulnashorn geboren worden: Die knapp 14-jährige Nashornkuh SAMIRA brachte am späten Abend des 28. Dezembers 2014 ihr erstes Jungtier zur Welt . Es ist ein Weibchen. Sein Name lautet Olmoti, in Referenz an einen Krater im Ngorongoro-Gebiet in Tansania.

Vater des Jungen ist der 15-jährige Bulle JEREMY. Die Geburt erfolgte im Hintergrundbereich des Afrikahauses, der von den Besucher abgeschirmt ist . Sobald sich die Bindung zwischen SAMIRA und ihrem Kalb gefestigt hat, werden die bei den Zugang zu den entsprechend vorbereiteten Boxen im Besucherbereich erhalten. Dies wird voraussichtlich am 2. Januar 2015 der Fall sein.

Zoo Zürich unterstützt „Lewa Wildlife Conservancy“

Der Zoo Zürich nimmt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Spitzmaulnashörner teil. Dieses umfasste Anfang 2014 66 Tiere in 17 Institutionen. In Zürich sind mit dieser Geburt bis anhin neun Jungtiere auf die Welt gekommen.

Der Schutz des Nashorns ist eines der sieben Naturschutzschwerpunktprojekte des Zoo Zürich. Er unterstützt hierzu die Lewa Wildlife Conservancy (www.lewa.org), ein privat geführtes Schutzgebiet in Kenia. Lewa bietet Lebensraum für insgesamt 130 Nashörner, davon 67 Spitzmaulnashörner. Der Zoo Zürich trägt unter anderem Kosten für Löhne und Ausrüstung der Wildhüter.

Quelle: Zoo Zürich
Bild: © Zoo Zürich Samuel Furrer

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