Die Weltraumorganisation NASA beruhigt die Menschen und möchte ihnen ihre unbegründeten Ängste rund um das Jahr 2012 nehmen, die nun zum Film „2012“, der in den Kinos startete wieder neue und bildgewaltige Nahrung erhalten.
Die Behauptungen um das Jahr 2012 seien durch keinerlei Fakten gerechtfertigt und reine Fantasie. Wenn sich ein Planet auf Kollisionskurs befände, hätten ihn Astronomen schon seit über zehn Jahren verfolgen können und er wäre nun von blossem Auge sichtbar. Unabhängige Wissenschaftler rund um die Welt hätten aber keinerlei Anhaltspunkte über eine wie auch immer geartete Bedrohung der Erde im Jahr 2012, weder durch Planeten noch durch irgend eine andere Gefahr. „Unserem Planeten ging es in den vergangenen vier Milliarden Jahren gut, und es gibt keine Anzeichen, dass sich das in naher Zukunft ändern werde“, lässt die NASA auf ihrer Website verlauten.
Der Weltuntergang wird immer wieder prophezeit und danach einfach auf ein späteres Datum verschoben. Wir erinnern uns an die geschürten Ängste mit dem Milleniumwechsel, dann die Weltuntergangstheorien um 2003 und nun 2012.
Maya Kalender endet nicht am 21.12.2012 sondern geht in anderen Abschnitt über
Die NASA berichtigt auf Ihrer Website auch, dass der Maya-Kalender gar nicht am 21.12.2012 ende, sondern einfach in einen nachfolgenden Zeitabschnitt übergehe.
Auch aussergewöhnliche Planetenkonstellationen seien in den nächsten Jahren nicht anzutreffen – und selbst wenn es sie gäbe, und die NASA sie in ihren Berechnungsmodellen übersehen hätte – wäre ihr Einfluss auf die Erde „vernachlässigbar“.
So viel Aufklärung und Ehrlichkeit sind wir uns von der NASA gar nicht gewohnt, und bedanken uns herzlich und etwas beruhigt – und möchten bei der Gelegeheit und Offenheit nun doch grad noch eins wissen: Waren die Amerikaner wirklich am 20. Juli 1969 auf dem Mond – oder bloss im Filmstudio? …
Quelle: NASA