Die Schweizer Grossbank UBS erzielte im ersten Quartal 2014 ein solides Ergebnis. Alle Unternehmensbereiche und Regionen waren profitabel. Dadurch konnte die Bank einen bereinigten Vorsteuergewinn von CHF 1,5 Milliarden erzielen, was ein Anstieg von 97% (!) gegenüber dem Vorquartal bedeutet! Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern lag bei1,4 Milliarden Franken.
13,2% Kernkapitalquote – Neugeldzuflüsse von 12,8 Milliarden Franken
UBS steigerte ihre branchenführende harte Kernkapitalquote weiter um 40 Basispunkte auf 13,2% und übertraf damit ihr gesetztes Ziel für 2014 von 13%. Die Nettoneugeldzuflüsse im Wealth-Management-Geschäft beliefen sich auf CHF 12,8 Milliarden. Global Asset Management verzeichnete erfreuliche Nettozuflüsse. UBS arbeitet weiter an der Umsetzung ihrer Strategie und will für ihre Aktionär attraktive und nachhaltige Renditen erzielen.
Unverändert erfolgreiche UBS Strategie
Gestützt auf ihr einzigartiges Geschäftsmodell und ihre langjährige Präsenz in Schlüsselregionen setzt UBS weiterhin auf ihre starke Marktposition, ihre globale Reichweite und ihre Kapitalkraft als Wachstumstreiber. Der Businessmix von UBS ist auf Cashflow generierende und kapitaleffiziente Geschäftseinheiten mit attraktiven Risiko-Rendite-Profilen ausgerichtet. Dies erlaubt es der Bank, weiterhin qualitativ hochwertige und vorhersehbare Erträge zu erwirtschaften.
Group Chief Executive Officer Sergio P. Ermotti: «In den letzten drei Jahren haben wir UBS neu ausgerichtet, Kapital aufgebaut, die Kosten gesenkt und die Renditen für die Aktionäre gesteigert. Wir stehen voll und ganz hinter unserer Strategie und werden diese weiterhin diszipliniert und zum Nutzen unserer Kunden und Aktionäre umsetzen.»
Das sind die strategischen Kernpunkte in der Kurzübersicht:
- Strategie bleibt unverändert, aufbauend auf dem einzigartigen Geschäftsmodell sowie der starken Markt- und Kapitalposition als Wachstumstreiber
- Ziel einer bereinigten Eigenkapitalrendite von mehr als 15% gilt nach wie vor, ebenso die angestrebte Ausschüttungsquote von mindestens 50% des Reingewinns
- Wealth-Management-Einheiten wollen den kombinierten bereinigten Vorsteuergewinn jährlich um 10% bis 15% steigern, über den Zyklus hinweg
- Global Asset Management setzt sich einen bereinigten jährlichen Vorsteuergewinn von CHF 1 Milliarde2 als Ziel
- Geplante Reduktion der Nettokosten von CHF 2,1 Milliarden gegenüber FY133
- Nach unten angepasste Zielbandbreiten für das Aufwand-Ertrags-Verhältnis von Wealth Management und Wealth Management Americas; engeres Zielband für die Investment Bank
- Ziel für den Leverage Ratio Denominator für systemrelevante Schweizer Banken (SRB) von CHF 900 Milliarden bis 20164
- Reduziertes Ziel für die risikogewichteten Aktiven (RWA) gemäss Basel III im Non-core und Legacy Portfolio von ~CHF 40 Milliarden bis 2015, gegenüber bisher ~CHF 55 Milliarden
Quelle: UBS
Bild: © UBS