Internetportal Ch.ch Informationsseite des Dienstleistungsangebots von Bund, Kantonen und Gemeinden

Bern, 21.05.2010 – «Vorbeugen ist besser als heilen» sagt der Volksmund. Das gilt besonders bei gefährlichen Naturereignissen. Das Schweizer Portal www.ch.ch bietet neu Hinweise, wie sich die Risiken bei Hochwassern, Stürmen, Waldbränden und weiteren Ereignissen reduzieren lassen. Auskunft zu allen Tätigkeiten rund um das Behördenportal von Bund und Kantonen gibt der eben veröffentlichte Geschäftsbericht des Jahres 2009.

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Was gehört in die Notfallausrüstung? Wie verhalte ich mich nach einem Erdbeben? Wie tönt die Sirene bei Wasseralarm? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich auf dem Gefahrenportal www.ch.ch/gefahren . Die Inhalte wurden letztes Jahr zusammen mit den zuständigen Ämtern und Fachstellen des Bundes erarbeitet und Anfang 2010 aufgeschaltet. Zu Naturgefahren wie Erdbeben, Hochwasser, Rutschung, Waldbrand, Sturm, Gewitter und Hagel, aber auch zu anderen Gefahren wie Brand, Einbruch, Diebstahl und Unfall finden sich Erklärungen, Hinweise und Checklisten für vorbeugende Schutzmassnahmen. Das Gefahrenportal ist nur eine Neuerung: Seit 2009 zeigen Porträts aller 26 Kantone die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt. Diese werden ergänzt durch 3-D-Bilder und Hörproben der unterschiedlichen Schweizer Dialekte.

Im fünften Betriebsjahr verzeichnete www.ch.ch  eine Steigerung bei der Bekanntheit: Gesamtschweizerisch kennen 25% der Befragten mit Internetzugang das Schweizer Portal – 2008 waren es erst 17%. Die Betriebskosten beliefen sich 2009 insgesamt auf rund 944’000 Fr. und liegen damit um rund 23’000 Fr. unter der Rechnung 2008. Die Kosten teilen sich Bund und Kantone. www.ch.ch ermöglicht als nationales E-Government-Portal über eine einzige Schnittstelle einen einfachen, themenorientierten Zugriff auf das gesamte Informations- und Dienstleistungsangebot von Bund, Kantonen und Gemeinden.

Quelle: Bundeskanzlei

Und das Wichtigste: Im Notfall immer HappyTimes lesen, damit Ihnen die gute Laune auch im Bunker unten nicht vergeht! 🙂 Somit sollten wir eigentlich auch etwas von der Million Betriebskosten im Jahr der Website ch.ch erhalten.