Credit Suisse und UBS nicht betroffen! EU verhängt 1,7 Milliarden Busse an Grossbanken und ändert System

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Die Credit Suisse ist vom Skandal nicht betroffen, die UBS wird nicht gebüsst

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Die EU-Kommission bestrafte heute 5 Grossbanken wegen der Manipulation von Referenz-Zinssätzen und verhängte eine Rekordbusse von 1,7 Milliarden Euro! Am meisten betroffen ist die Deutsche Bank DB, die  alleine schon 725 Millionen Strafe bezahlen muss. Die UBS und die Credit Suisse sind von der Strafe zum Glück nicht betroffen!

Die 5 Grossbanken, die bestraft worden sind: 

  • Deutsche Bank
  • Royal Bank of Scotland
  • Société Générale
  • Citigroup
  • JP Morgan

UBS und Credit Suisse werden nicht gebüsst

Die Banken Barclay und UBS kommen um eine Strafe herum, weil sie die Kartellkommission über die Manipulation informiert hatten. Die Credit Suisse hatte stets betont, dass sie nicht vom Skandal betroffen sei, und erschien heute auch nicht auf der Liste der Gebüssten. Die Börsenwerte der beiden Schweizer Banken legten denn auch am Morgen eine Berg- und Talfahrt hin, bis nach der Pressekonfoeren von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia kurz vor 12 Uhr Klarheit herrschte.

Referenzzinssatz manipuliert – System wird geändert

Der Vorwurf der EU-Behörde ist, dass die Grossbanken sich bei der Festlegung der Referenzzinssätzen für den globalen Finanzmarkt untereinander abgesprochen hätten um Handelsgewinne einzustreichen. Dies sei beim in London festgelegten Libor, dem Euribor und dem japanischen Tibor geschehen. Diese Zinssätze gelten als Basis für Finanzgeschäfte über hunderte von Billionen Dollar.

Nach dem Aufdecken des Skandals, wird das System nun geändert, damit eine Manipulation in Zukunft verunmöglicht wird.

  

Quellen: Bluewin.ch
Bild: © Credit Suisse

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