Dietlikon, 29. August 2013 – Der Schweizer Baukonzern „Implenia“ war in den ersten sechs Monaten 2013 erfolgreich unterwegs. Die Gruppe kann adjustiert (IAS 19 und IFRS 11) sowohl bezüglich EBIT der Geschäftsbereiche als auch bezüglich operativem Ergebnis an das bereits sehr gute Niveau der Vorjahresperiode anknüpfen. Dies ist auf gute bis sehr gute Resultate in fast allen Geschäftsbereichen zurückzuführen.
Modernisation & Development arbeitete in der Projektentwicklung sehr erfolgreich. Buildings verzeichnete ein erfreuliches erstes Halbjahr und hat sowohl Umsatz als auch EBIT deutlich gesteigert. Belastet wurde das Ergebnis durch Tunnelling & Civil Engineering aufgrund der wie erwartet auslaufenden Infrastrukturgrossprojekte in der Schweiz, projektbezogenen Verlusten im Mittleren Osten sowie Investitionen in die Akquisition von Infrastrukturprojekten im grenznahen Europa.
Bau Schweiz entwickelte sich im ersten Halbjahr robust und bestätigt die in der Vorjahresperiode nachhaltig verbesserte Ertragssituation. Norge zeigte in den ersten sechs Monaten eine starke Leistung und setzte ihren Wachstumskurs weiter fort. Gestützt auf den hohen Auftragsbestand ist Implenia zuversichtlich, das Rekordergebnis des Vorjahres zu übertreffen. Die Gruppe befindet sich für das angestrebte EBIT-Mittelfristziel von 140 bis 150 Mio. Franken auf Kurs.
Über 6’700 Vollzeitstellen
Adjustiert (IAS 19 und IFRS 11) kann Implenia bei einem Umsatz von 1,408 Mrd. Franken (+15,5%) bezüglich EBIT der Geschäftsbereiche mit 26,7 Mio. Franken (–0,4%) und operativem Ergebnis mit 30,1 Mio. Franken (+5,0%) an das bereits sehr gute Vorjahresergebnis anknüpfen. Dies trotz schwieriger Witterungsbedingungen aufgrund des nassen Frühlings und der Belastung aus dem Bereich Tunnelling & Civil Engineering. Das Konzernergebnis konnte gegenüber der Vorjahresperiode um 27,7% auf 21,2 Mio. Franken deutlich gesteigert werden. Der Auftragsbestand per Ende Juni erreicht mit 3,242 Mrd. Franken das hohe Vorjahresniveau. Per Mitte Jahr beschäftige Implenia über 6700 Mitarbeitende (Vollzeitstellen).
Quelle: Implenia
Bild: © Implenia