Zürich (ots) – Der lange Winter hat die Bautätigkeit in der Schweiz weniger stark behindert als befürchtet. Die nominellen Umsätze im Bauhauptgewerbe betrugen im ersten Quartal 2013 rund 3,4 Mrd. Franken, 7,3% mehr als im Vorjahresquartal! Dies geht aus der neuesten Quartalsstatistik des Schweizerischen Baumeisterverbandes hervor.
Der Winter war zwar lang, aber selten so kalt, dass man gar nicht mehr bauen konnte. Die Produktivität ist bei kaltem Wetter geringer, während die Kosten gleich bleiben.
Auch weiterhin gute Aussichten für das Baugewerbe
Die Aussichten bleiben insgesamt intakt. Dank vollen Auftragsbüchern, vor allem im Wohnungsbau, geht der Baumesiterverband von Stabilität auf hohem Niveau aus.
Einzig in den Bergregionen dürften weniger gebaut werden, für das laufende Jahr werden sich die Auswirkungen allerdings dank guter Auftragslage in Grenzen halten, so der Baumeisterverband.
Quelle: OTS – Originaltext: SBV Schweiz.
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