Rund 1,5 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste, die ein Plus von 5,7 Prozent verbuchten (+81’000), während die ausländischen Gäste mit 1,8 Millionen Logiernächten einen kleinen Rückgang von 1,2 Prozent (-21’000) registrierten.
Von Januar bis Februar 2010 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 6,1 Millionen. Dies entspricht im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einem leichten Rückgang (-0,3% / -17’000 Logiernächte). Mit insgesamt 3,3 Millionen Logiernächten verbuchten die ausländischen Gäste ein Minus von 68’000 Logiernächten (-2%), während die inländischen Gäste mit total 2,7 Millionen Logiernächten ein Plus von 51’000 Logiernächten (+1,9%) aufwiesen.
Asiatischer und amerikanischer Kontinent mit steigenden Logiernächtezahlen
Im Februar 2010 verbuchten die Schweizer Gäste ein Logiernächtewachstum von 81’000 Einheiten, was einer Zunahme um 5,7 Prozent gegenüber Februar 2009 entspricht. Bei der ausländischen Nachfrage sind es die Gäste aus dem asiatischen Kontinent, die mit 12’000 zusätzlichen Logiernächten (+13%) das stärkste absolute Logiernächtewachstum unter den Kontinenten verbuchen. China (ohne Hongkong) weist mit einem Plus von 9700 Logiernächten (+78%) die grösste absolute Zunahme bei den ausländischen Herkunftsländern auf. Die Logiernächtezahl der Besucherinnen und Besucher aus Hongkong legte um 3100 zu (+126%). Der amerikanische Kontinent registrierte einen Logiernächteanstieg von 7600 (+7,4%). Die Vereinigten Staaten wiesen 4200 zusätzliche Logiernächte auf (+6%), gefolgt von Brasilien mit 2000 Logiernächten mehr (+21%). Die Gäste aus Europa (ohne Schweiz) verbuchten insgesamt einen Rückgang von 41’000 Logiernächten (-2,6%). Unter allen Herkunftsländern verzeichneten das Vereinigte Königreich und Deutschland mit einem Minus von je 14’000 Logiernächten, (-6,2% bzw. -2,6%), die deutlichsten absoluten Einbussen. Es folgen Schweden und die Niederlande mit einem Minus von je 8900 Logiernächten (-26% bzw. -5,6%). Demgegenüber wurde bei den Gästen aus Norwegen eine Zunahme von 2900 Logiernächten (+25%) notiert. Der afrikanische Kontinent wies ein Logiernächteplus von 1,3% auf (+240 Logiernächte), während Ozeanien einen Rückgang um 0,9 Prozent (-90 Logiernächte) verbuchte.
Steigende Logiernächtezahl in den meisten Tourismusregionen
Bei den Tourismusregionen konnte die Region Zürich im Februar 2010 das stärkste absolute Logiernächteplus gegenüber Februar 2009 verbuchen (+19’000 Logiernächte / +6,5%), gefolgt von der Region Basel mit 14’000 zusätzlichen Logiernächten (+15%). Graubünden, die Zentralschweiz und Genf verzeichneten ein Plus von je 11’000 (+1,3% / +5% / +6,1%). Demgegenüber registrierte das Wallis mit einem Minus von 12’000 Logiernächten (-2%) den stärksten absoluten Rückgang. Es folgt das Tessin mit einem Rückgang von 990 Logiernächten (-1,5%). Tourismusregionen
Seit Januar 2010 wird der Kanton Zug, der bis anhin zur Region «Zentralschweiz» zählte, der «Region Zürich» zugeordnet. Diese Änderung beruht auf der neuen Raumgliederung, die von den beiden betroffenen Tourismusregionen verabschiedet wurde. Diese Änderung wird im Rahmen dieser Medienmitteilung rückwirkend für die Jahre 2008 und 2009 vorgenommen.
Quelle: Bundesamt für Statistik