Machu Picchu ist wieder für Touristen erreichbar

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Die auf 2400 Meter über Meer gelegene weltberühmte Inka-Stadt Machu Picchu ist wieder für Touristen erreichbar. Die im Süden Perus gelegene Ruinenstadt war seit dem Januar von der Umwelt abgeschnitten, da starke Regenfälle die Bahnlinie unterbrochen hatten. Machu Picchu selber wurde aber wie durch ein Wunder bei den starken Regenfällen vom Januar nicht beschädigt.

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Seit Donnerstag ist die Bahnstrecke teilweise wiederhergestellt, auf einigen Abschnitten müssen die Besucher trotzdem noch auf Busse umsteigen. Nun können Touristen wieder das Abenteuer wagen, die über 500 Jahre alte Inka-Stätte per Bahn und zu Fuss zu besuchen und die mystische Ausstrahlung der in einem Bergregenwald gelegenen Ruinenstadt auf sich wirken zu lassen.

Machu Picchu wird in der Hochsaison täglich von bis zu 2500 Personen besucht. Die UNESCO nahm Machu Picchu 1983 in die Liste des Weltkulturerbes auf.

Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zufolge um 1450 von Pachacútec Yupanqui, einem Herrscher der Inka, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein.

Als offizieller Zeitpunkt für die Wiederentdeckung des Machu Picchu wird oft das Jahr 1911 angegeben. Tatsächlich gab es schon zuvor zahlreiche verschiedene „Entdecker“, und die Existenz der Stadt war lange bestimmten Personengruppen bekannt. Dr. John Rowe entdeckte ein spanisches Dokument von 1568, welches den Inca Yupanki als früheren Landeigentümer von Picho (Picchu) bezeichnet. Dasselbe Dokument führt aus, dass hier angebaute Produkte als Opfergaben verwendet wurden.

Schaut man von Machu Picchu aus den benachbarten Gipfel an, ist die Felsformation vage einem liegenden Indianergesicht ähnlich. Es heißt, dass dies unter anderem ein Grund für die Wahl des Standortes gewesen sein könnte.

Bild und Quelle Text: www.wikipedia.de

 

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