Höhenfeuer am 1. August © HappyTimes
Am 1. August feiert die Schweiz ihren Nationalfeiertag mit gemütlichem Beisammensein bei Wurst, Brot und frohem Gesang. Am Abend werden in den meisten Gemeinden Feste veranstaltet und patriotische Reden vor möglichst rot-weiss gekleideten Zuhörer geschwungen, dass einem das Schweizerherz aufgeht vor Freude. Ein rechtes Feuerwerk gehört natürlich dazu und dann als Abschluss das Wichtigste: Die Höhenfeuer! Die knackend und Funkengarben schiessend mit langen Feuerzungen am dunklen Nachthimmel lecken. Mit einem mystischen Gefühl im Bauch werden die 1. Augustfeuer umringt und man spürt förmlich den hehren Geist der alten Eidgenossen, deren stolze, edle Gene seit 1291 immer noch in unseren Adern fliessen.
Gegründet 1291 ist die Schweiz heute ein Erfolgsmodell, mit ihrer Neutralität, ihrer direkten Demokratie, mit ihrer schönen, gepflegten Landschaft, ihren ehrlichen und freundlichen Bewohner. Die höchste Instanz der Schweiz ist das Volk, und das merkt man vielleicht den stolzen Schweizer an. L’état c’est moi! – Der Staat bin ich!
Wir wünschen allen einen fröhlichen und feierlichen 1. August und hoffen, dass Sie an einem der vielen Höhenfeuern am Abend, bei Bratwurst und einem Bier, anstossen werden auf den Geburtstag eines wundervollen Landes, das in eine positive Zukunft blickt!
HappyTimes sagt HappyBirthday Schweiz!
Und für alle, die noch ein bisschen üben möchten, drucken wir hier die Schweizer Nationalhymne ab:
Trittst im Morgenrot daher – Der Schweizerpsalm, Text der Schweizer Nationalhymne:
1. Strophe
Trittst im Morgenrot daher,
Seh‘ ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
2. Strophe
Kommst im Abendglühn daher,
Find‘ ich dich im Sternenheer,
Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!
In des Himmels lichten Räumen
Kann ich froh und selig träumen!
Denn die fromme Seele ahnt
Denn die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
3. Strophe
Ziehst im Nebelflor daher,
Such‘ ich dich im Wolkenmeer,
Dich, du Unergründlicher, Ewiger!
Aus dem grauen Luftgebilde
Tritt die Sonne klar und milde,
Und die fromme Seele ahnt
Und die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
4. Strophe
Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Ja, die fromme Seele ahnt,
Ja, die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Bild: © HappyTimes