Die Schweizer Grossbank UBS gesundet langsam. Das am 9. Februar veröffentlichte Geschäftsergebnis zeigt einen Gewinn von 1,205 Milliarden Schweizer Franken im 4.Quartal. Alle Unternehmensbereiche erzielten im 4. Quartal einen Vorsteuergewinn.
Dazu beigetragen haben niedrigere Kosten, schlankere Strukturen und weniger Personal:
Aufgrund der Anfang 2009 initiierten Kostensenkungs- und Effizienzprogramme reduzierten sich die Fixkosten 2009 deutlich auf CHF 20,2 Milliarden. Dies entspricht im Grossen und Ganzen der für 2010 festgelegten Zielvorgabe von CHF 20 Milliarden. Der Personalbestand sank während des Jahres um 16% auf 65 233 Mitarbeiter.
Der Abfluss an Kundengeldern betrug in den letzten 8 Quartalen schmerzliche 370 Milliarden Schweizer Franken. Über das ganze Jahr 2009 gesehen resultierte ein Verlust von 2,7 Milliarden Schweizer Franken.
Die UBS ist nun stark bemüht das Vertrauen der Kund wieder herzustellen und die gute Tendenz des vierten Quartals auch während der kommenden Zeit weiterzuführen und so wieder gesunden zu können.
Bild: www.ubs.com