Da waren die Grafiker des Schweizer Tierschutzvereins STS wohl etwas unvorsichtig: Auf dem Bild der neuen Tierschutz-Kampagne „lieber nackt als im Pelz“, vergassen die Grafiker den Intimbereich der nackten Miss Earth 2010 Liza Andrea Kuster (24) zu retouchieren und lieferten die sensiblen Daten versteckt im Bild mit.
Hellte man das vom Tierschutzverein versandte Pressebild auf, war der Intimbereich von Liza Andrea Kuster unretouchiert zu sehen. Ein grober Patzer der Grafiker. Mit so sensiblen digitalen Daten einer nackten Miss Earth hätte man vorsichtiger umgehen und so heikle Bereiche unbedingt retouchieren müssen, statt die Daten im Bild enthalten zu lassen. Die Models wollten natürlich nicht wirklich nackt auf dem Bild zu sehen sein und vertrauten darauf, dass sichtbare Bereiche auch wirklich wegretouchiert würden.
Happy-End: Alle Bilder sind nun retouchiert
Die Grafiker hätten es wissen sollen: Digitale Bildinformationen sind auch noch enthalten, wenn man das Bild nur abdunkelt. Hellt man das Bild wieder auf, sind auch vorher verschwundene Passagen wieder zu erkennen – ausser man macht es richtig (wie nun geschehen) und übermalt heikle Bereiche, dann sind die Bildinformationen wirklich weg.
HappyTimes hatte den Schweizer Tierschutz auf den Fehler aufmerksam gemacht und den Fehler mit der vom STS beauftragten Grafikagentur besprochen: nun sind alle Bilder auf der Website des STS und auf Flickr retouchiert worden.
Vielleicht war das Ganze ja doch im Sinne der Kampagne: Besser der Pelz von Liza Andrea Kuster, als der von Tieren.
Bildquelle: Schweizer Tierschutz STS