Das straft ja alle Vorurteile Lügen: Mohammad Asadujjaman, aus Bangladesh stammender Taxichauffeur in New York, fand einen Koffer, der eine Italienerin in seinem Wagen vergessen hatte. Als er ihn öffnete fand er 14’500 Euro – und die Adresse in New York der Italienerin.
Sofort fuhr der ehrliche Mann zu der Kundin, doch war sie nicht anzutreffen. So hinterliess er seine Telefonnummer und versuchte es später nochmals – dieses Mal mit Erfolg, und konnte der vergesslichen Frau das Geld wieder zurückgeben. Nicht einmal einen Finderlohn wollte Mohammad Asadujjaman annehmen und sagte nur das hüsche englische Wortspiel: „I am needy – but not greedy“ (ich bin bedürftig, aber nicht gierig). Die Frau sei so glücklich gewesen, das sei ihm an Lohn genug.