Mit einer Führung durch den Espace Rousseau startete der Bundesrat am Freitag in den zweiten Tag seiner traditionellen Reise vor der Sommerpause. Weitere Programmpunkte bildeten Besuche des Hauptquartiers von Rolex und des Palais des Nations sowie ein Apéritif mit der Bevölkerung von Bernex auf dem „Signal de Bernex“.
Nach einem Frühstück in der Domaine de Châteauvieux in Satigny führte Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ihre Kolleginnen und Kollegen an den Geburtsort des 1712 geborenen Genfer Bürgers Jean-Jacques Rousseau in die Alt-stadt von Genf. In seinem Geburtshaus, heute ein Museum, folgten die Bundesräte den Ausführungen eines Historikers, der ihnen Leben und Werk des Aufklärungsphilosophen näher brachte. Die Stadt Genf feiert nächstes Jahr mit dem Projekt „Rousseau für alle“ den 300. Geburtstag von Jean-Jacques Rousseau.
Einen weiteren Besuch machte der Bundesrat im Hauptquartier der Uhrenmanufaktur Rolex SA in Genf. Die Reise führte anschliessend in das Palais des Nations, den Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf und zweitwichtigsten Sitz der UNO neben New York. Hier traf sich der Bundesrat mit Kassym-Jomart Tokayev, dem neuen General-Direktor und höchsten Vertreter der UNO in Europa, der die Schweizer Regierung durch den Sitz der Vereinten Nationen führte und sie zum Mittagessen einlud.
Schliesslich begab sich der Bundesrat auf Einladung der Gemeinde Bernex zu einem Apéritif mit der Bevölkerung auf den „Signal de Bernex“.
Der Bundesrat