Albanifest 2011: Winterthur feierte den 40. Geburtstag würdig und friedlich ohne Zwischenfälle

albanifest 2011

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Das 40. Albanifest ist an diesem Wochenende friedlich und in ausgelassener Stimmung über die Bühne gegangen. Die teilnehmenden Vereine haben mit ihrem unermüdlichen Einsatz in den zahlreichen Festbeizen zu einem  gelungenen Fest beigetragen und wieder einmal gezeigt, dass das Albanifest zu einem grossen Teil durch ihre Arbeit lebt.

Ein voller Erfolg war auch das Chinderalbani im Stadtpark. Dieses hat Eltern und Kindern eine ruhige, kindgerechte Oase im sonstigen Festtrubel geboten. Sanität und Polizei haben keine ausserordentlichen Vorfälle erlebt.

40 Jahre alt und kein bisschen müde – das Albanifest hat Winterthur und seine Gäste dieses Wochenende in Feststimmung versetzt. „Wir haben den 40. Geburtstag des Albanifestes gebührend gefeiert“, sagt Beat Blaser, Präsident des Organisationskomitees.

Rekordverdächtige Besucherzahlen

Der Publikumsaufmarsch war rekordverdächtig. Die geschätzten Besucherzahlen lagen massiv über denen des Vorjahres. Doch trotz der Menschenmassen war das Fest äusserst friedlich. Weder Stadtpolizei noch Sanität haben ausserordentliche Vorfälle erlebt. „Trotz des Albani-Sujets, mit dem kopflosen Heiligen, haben die meisten Festbesucher den Kopf nicht verloren“, sagt Beat Blaser.

„Fest der Vereine“ war das Motto des diesjährigen Albanifestes – und die 82 Vereine, Clubs und Gesellschaften haben dieses Motto unter Beweis gestellt. „Auch nach 40 Jahren haben die Vereine einen wichtigen Stellenwert für das Albanifest“, sagt Beat Blaser. „Sie haben mit ihrem Engagement zu dem gelungenen Geburtstagsfest beigetragen.“

Ein Tummelplatz für die Kleinen

Der Stadtpark stand dieses Jahr ganz im Zeichen der kleinen Albanifestfreunde. Clowns, Ballontiere, Riesenrutschbahnen, Ponys und Trampolins waren die Attraktionen des Chinderalbanis – und den Kleinen hat es gefallen. Zahlreich tollten sie durch ihren ganz eigenen Festplatz. Auch die lebensgrossen Maskottchen „Albanus“ und „Stinki“ waren wieder gemeinsam unterwegs, um den 40. Geburtstag des Winterthurer Stadtfestes zu feiern. Sie beschenkten die Kinder mit Süssigkeiten und Ballons und ermahnten die Festbesucher dazu, eine der 21 WC-Anlagen zu benutzen, damit die Hauseingänge und Hinterhöfe nach dem Fest nicht übel riechen.

Der Festgottesdienst bei der Turnhalle Lind, den die Winterthurer Kirchen gemeinsam organisiert haben, war gut besucht. Dort wurde das traditionelle Albanimahl, bestehend aus Brot, Käse und Wein, ausgegeben. „Es war schön, eine solche Tradition wieder zu beleben“, sagt Beat Blaser. Er hatte am Gottesdienst selbst über die Geschichte des Albanimahls informiert.

www.albanifest.ch

Quelle Bild: HappyTimes – Albanifest 2011, Blick auf das Riesenrad auf dem Neumarktplatz

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