Forscherin Alexia Lopez entdeckt gigantischen Galaxien-Ring im Weltall 2024 – den es so gar nicht geben dürfte

Entdeckerin Alexia Lopez von der UCLan hat den "Big Ring" und den "Giant Arc" im Weltall entdeckt

Alexia Lopez, eine junge Doktorandin an der Unviersity of Central Lacashire in England UCLan, hat eine grossartige Entdeckung im Weltall gemacht: Sie hat einen gigantischen Ring von Galaxien und Galaxienhaufen entdeckt mit einem Durchmesser von 1,3 Milliarden Lichtjahren. Der „Big Ring“ ist 9,2 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt.

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Das heisst, wenn man an einem Ende eine Lichtquelle einschaltet, wird das Licht erst in 1,3 Milliarden Jahre am anderen Ende des „grossen Rings“ ankommen und sichtbar sein. Zum Vergleich: Das Licht vom Mond zur Erde benötigt 1 Sekunde um diese Distanz zu überwinden.

Astrophysik muss eventuell Standardmodell überdenken

Der Zufallsfund von Alexia Lopez wirft viele Fragen auf. Denn ein so grosser Haufen mit Galaxien dürfte es eigentlich gar nicht geben. Ein bislang geltendes Prinzip besagt, dass Materia im Universum gleichmässig verteilt sein soll. „Je mehr wir finden, desto mehr müssen wir uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass unser Standardmodell vielleicht überdacht werden muss“, resumiert Lopez über die Auswirkung Ihrer Entdeckung auf die Astrophysik.

Zweite Entdeckung der Astrologin Alexia Lopez

Die junge hübsche Alexia Lopez entdeckte bereits 2 Jahre zuvor den „Giant Arc“ (Riesiger Bogen), der 3,3 Milliarden Lichtjahre gross ist. Das ist rund 3 Mal grösser als es eigentlich möglich ist. Die theoretische Maximalgrösse von kosmologischen Strukturen war bisher auf 1,2 Milliarden Lichtjahre begrenzt gewesen. Sowohl der „Big Ring“ als auch der „Giant Arc“ sind aber grösser als die bisher gültige Maximalgrösse. Der „Giant Arc“ und der neu entdeckte „Big Ring“ befinden sich in kosmologischer Nachbarschaft. Sie sind für Betrachter mit entsprechender Ausrüstung von der Erde nur 12 Grad von einander entfernt am Nachthimmel sichtbar. Sie sind von der Erde aus gemessen, für uns etwa gleich weit entfernt.

Neither of these two ultra-large structures is easy to explain in our current understanding of the universe. And their ultra-large sizes, distinctive shapes, and cosmological proximity must surely be telling us something important – but what exactly?

UCLan PhD student Alexia Lopez, Astronomer

Alexia Lopez hat ihre Entdeckung des „Big Ring“ am 243. Treffen der American Astronomical Society AAS am 10. Januar vorgestellt. Die AAS lädt Forscher mit potentiell bahnbrechenden Entdeckungen ein, ihre Arbeit mit der Weltweiten Astronomen Community zu teilen.

Ein künstlerischer Eindruck davon, wie der Big Ring (blau dargestellt) und der Giant Arc (rot dargestellt) am Himmel aussehen würden. Hintergrundbild: Stellarium.

Quelle: University of Central Lancashire England UCLan
Bilder: © University of Central Lancashire England UCLan

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