Zürich, 11. April 2011. Im Jahr 1961 rief ein britischer Rechtsanwalt zu einer Kampagne für vergessene Häftlinge auf. 50 Jahre später engagieren sich weltweit über 3 Millionen Aktivist
mit Amnesty International für den Schutz der Menschenrechte. Der Auftakt für das Jubiläumsjahr ist die Generalversammlung am 16./17. April in Solothurn. Unter den Gästen ist erstmals Salil Shetty, der neue Generalsekretär der internationalen Bewegung. Er spricht über die grossen Herausforderungen der Menschenrechtsarbeit im 21. Jahrhundert.
Amnesty macht Geschichte: Am 28. Mai 2011 feiert die grösste Menschenrechtsorganisation den 50. Geburtstag. Auftakt für verschiedene Anlässe im Jubiläumsjahr ist die Generalversammlung am 16. und 17. April. Mehr als 200 der rund 50’000 Amnesty-Mitglieder in der Schweiz werden in Solothurn erwartet.
An der Generalversammlung nimmt auch Salil Shetty, der neue Generalsekretär der internationalen Bewegung, teil. Mit Shetty an der Spitze will sich Amnesty International vermehrt für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte einsetzen. Wie die Lage der Menschenrechte in der Schweiz zu beurteilen ist, beleuchtet Manon Schick. Sie ist seit 1. März 2011 die neue Geschäftsleiterin der Schweizer Sektion von Amnesty.
Weitere Referent sind: Der Schriftsteller Peter Bichsel, Prof. Walter Kälin, Direktor des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte, der Algerier Rachid Mesli, Direktor der Stiftung Alkarama zur Verteidigung der Menschenrechte in arabischen Ländern, die Menschenrechtsverteidigerinnen Norma Cruz aus Guatemala sowie Justine Masika aus der Demokratischen Republik Kongo.
Mehr Informationen zu 50 Jahre Amnesty finden Sie auch auf: www.amnesty.ch