In einer Höhle in Jordanien wurden bereits 2006 siebzig kleine Metallbücher aus Kupfer entdeckt, deren Seitengrössen in etwa die Masse einer Kreditkarte haben. Forscher glauben nun auf dem Buchdeckel
auf einer der Kupferplatten das Portrait von Jesus zu erkennen, auch weil die Platten in einer Höhle in den Hügeln über dem See Galiläa gefunden wurden und dort 2000 Jahre lang auf ihre Wiederentdeckung gewartet hatten. An einer Pressekonferenz sprach Jordaniens Antikenverantwortliche Ziad al-Saad über den bedeutenden Fund: „Das ist die wichtigste Entdeckung in der Geschichte der Archäologie.“
Das Aufregende daran: Falls die Bücher wirklich echt sind, könnte das Bild Jesu von jemandem angefertigt worden sein, der Jesus persönlich kannte, also genau wusste, wie er wirklich aussah. Es dürfte dann nicht nur das allererste tatsächliche Bild vom Gesicht Jesu sein, sondern auch das älteste christliche Dokument, das je gefunden wurde.
Das Bild zeigt einen schönen, ernsten jungen Mann, mit lockigen Haaren, leichtem Bart, sanft geschwungenen, milden Augen, länglicher Nase und wie etwas im Schmerz geschlossenen Lippen. Sein Haupt ist gekrönt mit einer Dornenkrone. Unterhalb seines Abbildes sind Inschriften zu erkennen.
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LKW-Fahrer verkauft sein Büchlein auch nicht für 10 Millionen Euro
Der Eigentümer des Büchleins ist der 35-jährige Hassan Saida, ein Beduine, der als LKW-Fahrer arbeitet. Er selbst sagt, er habe das wichtige Dokument geerbt, doch das stimmt offensichtlich nicht. Reporter der „Daily Mail“ sollen recherchiert haben, dass Saida das Stück anderen Beduinen zu einem hohen Preis abkaufte und für diesen Kauf mit Freunden und Familie das Geld zusammenkratzen musste. Es wurden ihm schon von Sammlern aus der ganzen Welt mehr als sagenhafte 10 Millionen Euro geboten. Er lehnte jedesmal immer ab und bezeichnete den Schatz als unverkäuflich. Über seine Beweggründe das Buch gekauft zu haben, und über den Grund es nicht verkaufen zu wollen, schweigt er.
Kaum mehr Zweifel an der Echtheit
Zwei der Bücher wurden nun zu führenden Expert in die Schweiz und nach England gesandt, um deren Echtheit zu prüfen. An der Echtheit gibt es aber jetzt schon kaum mehr Zweifel.
Material und Korrosion passen zum Alter von 2000 Jahren. Auch dass das Buch auf vier Seiten geschlossen ist, und nicht aufgeschlagen werden kann, war zu dieser Zeit für heilige Geheimnisse typisch, die niedergeschrieben, aber nicht gelesen werden durften.
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse, ob nun dank eines uralten Dokumentes feststeht, wie Jesus wirklich ausgesehen hat.
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Quellen: BZ-berlin.de, Bild, Blick