25jährige Italo-Schweizerin aus Frauenfeld wollte Papst nur umarmen

Papst Benedikt wurde vor dem Verlesen der Weihnachtsmesse von einer seelisch verwirrten Frau in einem roten Pullover angesprungen, die ihn gemäss ihren Angaben umarmen wollte. Der Sicherheitsdienst konnte sie zwar fassen, doch sie zog den Papst, den sie schon erreicht hatte, mit sich zu Boden. Der 82jährige Papst Benedikt konnte aber unverletzt mit Hilfe der Begleitpersonen wieder aufstehen und verlas danach die Messe unbeeindruckt ohne auf den Vorfall einzugehen. Die Leibwache des Papstes nahm die Frau fest. Es handelt sich um die 25jährige Italienisch-Schweizerische Doppelbürgerin Susanna M., die in Frauenfeld in Behandlung war und bereits letztes Jahr versucht hatte den Papst zu umarmen.

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Bereits letztes Jahr stürzte sich, wie sich nun herausstellte, die selbe Frau auf den Papst, konnte aber von den Sicherheitskräften vorher niedergerungen werden. Der Vorfall war nur während Sekundenbruchteilen am Rand des Bildes in der Life-Übertragung zu sehen. Schon damals hatten wir beim übertragenden Sender nachgefragt aber nie Antwort erhalten, auch in den Medien wurde der Angriff erst jetzt kommentiert. Man will offenbar solchen Personen kein grösseres öffentliches Aufsehen geben, um keine Nachahmer zu ähnlichen Taten animieren nur um in den Medien zu erscheinen.

Trotzdem zeugt es von Mut und Gottvertrauen, dass sich der Papst unbeeindruckt zeigte und sein heiliges Amt am Weihnachtstag ausführte wie es geplant war. Diesen Mut wollten wir unseren Lesern nicht vorenthalten.

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