STEP into action fördert jugendliches Engagement

Gestern fand ein erster und erfolgreicher STEP into action in der Schweiz statt. Mithilfe eines interaktiven Parcours wurde bei jungen Menschen aus 39 Schulklassen der Grossregion Basel die Begeisterung für gemeinnütziges Engagement geweckt. Initiatorin dieses innovativen Projekts ist euforia, eine unabhängige Non-Profit-Organisation aus Genf. STEP into action will die Jugendlichen von heute für globale Herausforderungen sensibilisieren und sie für ein persönliches Engagement begeistern.

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Die Schüler durchliefen den Parcours zu einem Thema, welches sie im Voraus auswählen konnten. Darunter waren Themen wie Menschenrechte, Migration und Umwelt. Diese wurden in Workshops, Erfahrungsberichten und Aktionstheater aufgegriffen und diskutiert. Beispielsweise konnten die Schüler in einem Laden einkaufen, erhielten dafür aber keine Rechnung in Geld, sondern eine in „Umweltverbrauch“.

Der STEP into action wurde von einem jungen Team von Freiwilligen auf die Beine gestellt. Dieses Engagement wurde von vielen Seiten gerühmt, zum Beispiel von Urs Wüthrich, Regierungsrat aus Baselland und Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, der eine Grussbotschaft an die anwesenden Förderer, Unterstützer und Medien vorbrachte.

800 Jugendliche, über 30 beteiligte Organisationen und Initiativen, mehr als 1000 involvierte Personen und circa 600 Arbeitsstunden von Freiwilligen am Tag selber – so die Bilanz des ersten STEP into action. Euforia unterstützt nun begleitend das frisch initiierte jungendliche Engagement mit Aktionswettbewerben und einem Projektfonds von 10’000 Franken. Neuauflagen des STEP into action sind 2012 in Genf und 2013 wiederum in Basel geplant.

Bilder: © Merlin Leuenberger, www.sanctionfour.com

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