Alles wird billiger: Rückläufige Teuerung wegen Schnäppchen-Angeboten und Ausverkauf

Neuchâtel, 10.02.2011 (BFS) – Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise verzeichnete im Januar 2011 vorwiegend infolge Ausverkaufs einen Rückgang um 0,4 Prozent. Er erreichte den Stand von 99,6 Punkten (Dezember 2010=100). Innert Jahresfrist betrug die Teuerung 0,3 Prozent, verglichen mit Jahresraten von 0,5 Prozent im Dezember 2010 und von 1,0 Prozent im Januar 2010.

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Preisrückgang um 0,4 Prozent

Die Entwicklung des Landesindexes im Januar um -0,4 Prozent ist vor allem auf den Winterausverkauf im Bekleidungssektor und günstigere Angebote für Pauschalreisen zurückzuführen.

Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-10,1%), Freizeit und Kultur (-1,8%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-1,4%) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-1,0%).

Gestiegen sind die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (+1,7%), Alkoholische Getränke und Tabak (+0,8%), Verkehr (+0.6%), Wohnen und Energie (+0,5%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,4%), Gesundheitspflege (+0,2%) und Nachrichtenübermittlung (+0,1%).

Keine Erhebung erfolgte im Berichtsmonat für die Hauptgruppe Erziehung und Unterricht.Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Wie das Bundesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöhte sich das Preisniveau nach Herkunft im Vergleich zum Vormonat bei den Inlandgütern um 0,2 Prozent, während dieses bei den Importgütern um -1,9 Prozent zurück ging. Innert Jahresfrist verzeichneten die Inlandgüter eine Preissteigerung um 0,6 Prozent und die Importgüter einen Preisrückgang um -0,7 Prozent.

Bundesamt für Statistik
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