Ein bisschen mehr positives Denken, meine Damen und Herren in Bundesbern – vielleicht sollten Sie häufiger HappyTimes lesen! Statt einem pessimistisch angesetzten Verlust von zwei Milliarden in den Schweizer Staatsfinanzen für das Jahr 2010 rechnet der Bundesrat nun mit einem Überschuss von satten 1,4 Milliarden Franken! Und das in einer Zeit, in der alle (ausser HappyTimes) von Finanzkrisen reden.
Die neusten Hochrechnungen für das sich langsam dem Ende zuneigenden Jahr ergaben, dass das Budget um volle 3,4 Milliarden besser abschneiden wird als budgetiert!
Bern dankt Ihnen, als spendable und ehrliche Steuerzahler – und überlegt bestimmt schon fieberhaft, wie sie das viele gewonnene Geld mehr oder weniger sinnvoll ausgeben könnten. HappyTimes hilft:
Die Schweiz kauft Griechenland (vielleicht)
Die grosse Frage nach unerwartetem Gewinn ist ja immer, wie in jedem Privathaushalt auch: Was machen wir nun mit dem Geldsegen? Schlagen Sie uns etwas vor!
Die Schweiz könnte zum Beispiel das schwer verschuldete Griechenland kaufen, oder wenigstens ein paar Inseln davon, und hätte endlich Schweizer Meeranstoss! Raclett in der Akropolis – Fondue am feinsandigen Strand – jodeln an der Geburtsstätte von Aristoteles und Heraklit! Mit der schweizerisch-pingeligen Mentalität und den helvetisch akribisch genau ausgefüllten und deklarierten Steuererklärungen würden die Schweizerinnen und Schweizer sogar Griechenland wieder zur Blüte treiben und ihre Einnahmen Lemminge-gleich pflichtbewusst dem Staat abliefern, statt unter Amphoren und Eselskarren schwarzgeldig zu verstecken! Das alte Griechenland fände unter der sparsamen Budgetierung von Bünzli & Boni zu neuem Glanz & Gloria. Also: Auf nach Athen ihr Eidgenoss!
Haben Sie eine bessere Idee, was die Schweiz mit den überschüssigen 3,4 Milliarden Schweizerfranken anstellen könnte? Schreiben Sie uns doch an: leserbriefe@happytimes.ch