Neu im Tierpark Dählhözli Bern: «Sadegh», persischer Leopard

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Symbolbild: Persischer Leopard im Zoo Hannover

Die persische Leoparden-Dame «Saphira», geboren am 25.07.2006 in Chessington/GB, hat seit Mitte September 2010 einen neuen, anscheinend sehr interessanten Nachbarn. Das Männchen «Sadegh» ist am 14. Mai 2006 im Wilhelma Zoo in Stuttgart geboren worden und neu im Tierpark Dählhölzli in Bern zu Hause.

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Fünf mal grössere Leoparden-Anlage

Im Sommer 2006 eröffnete der Tierpark Bern die neue Leoparden-Anlage. Die Fläche für die persischen Leoparden wuchs auf das über Fünffache (800m2), das zur Verfügung stehende Volumen wurde mehr als verzehnfacht.

www.tierpark-bern.ch

Über den Leoparden – HappyTimes macht Dich schlau!

Der Leopard (Panthera pardus) ist eine Art innerhalb der Familie der Katzen, die in Afrika und Asien verbreitet ist. Im Kaukasus kommt sie darüber hinaus auch am äußersten Rande Europas vor. Der Leopard ist nach Tiger, Löwe und Jaguar die viertgrößte Großkatze.

Merkmale

Maße und Gewicht des Leoparden sind innerhalb des großen Verbreitungsgebietes sehr unterschiedlich. Generell sind waldbewohnende Leoparden meist kleiner und gedrungener, die der offenen Lebensräume in der Regel schlanker und größer. Der Leopard wird 90–190 cm lang, den 60–110 cm langen Schwanz nicht mitgerechnet. Männliche Leoparden wiegen etwa 40–90 kg und haben eine Schulterhöhe von 70–80 cm. Weibchen sind etwa halb so groß und wiegen nur etwa 30–60 kg.

Schöne Fellzeichnung

Die Fellzeichnung ist je nach Unterart oft sehr verschieden, aber auch innerhalb eines Gebietes treten individuelle Unterschiede auf. Fast immer zeigt das Fell Rosetten, die besonders in Längsrichtung des Rückens reihenförmig angeordnet sind. An der Brust und am unteren Hals findet man häufig statt nebeneinander stehender Rosetten Erdbeerflecken, die in einer Richtung angeordnet sind und wie Halsbänder wirken.  Der Bauch und die oberen Beininnenseiten sind ebenfalls frei von Rosetten und weiß, gelblich-weiß oder in grau übergehend gefärbt. Waldleoparden sind im Allgemeinen intensiver gefärbt als Leoparden offener Landschaften.

Menschenfressende Leoparden

Normalerweise gehen Leoparden dem Menschen aus dem Weg, doch gelegentlich kommt es vor, dass einzelne Leoparden Menschen töten und auch fressen. Oft handelt es sich bei menschenfressenden Leoparden um kranke oder altersschwache Tiere, deren Jagdvermögen eingeschränkt ist.
Als Menschenfresser berühmt wurde der Leopard von Rudraprayag in Indien, dem in den Jahren 1916 bis 1925 angeblich über 125 Menschen zum Opfer fielen, die in seinem Revier auf Pilgerschaft unterwegs waren. Der berühmte Großwildjäger Jim Corbett erlegte ihn 1925 [6].
Im Ort Punani auf Sri Lanka tötete 1924 ein Leopard 12 Menschen.

Quelle: Wikipedia.de

 

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