Johann Schneider-Ammann wird Nachfolger von Bundesrat Hans-Rudolf Merz

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Johann Schneider-Ammann (58) von der FDP gewann in fünf spannenden Wahlausscheidungen gegen den SVP-Kandidaten Jean-Françoise Rime knapp mit 114 gegen 93 Stimmen und wird der 114. Bundesrat der Schweiz.

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Johann Schneider-Ammann

Johann Niklaus Schneider-Ammann (geboren 18. Februar 1952 in Sumiswald, Bern)

Schneider-Ammann studierte Elektrotechnik an der ETH Zürich und schloss es 1977 mit dem Diplom ab. 1982/83 erwarb er einen Master of Business Administration an der Schule INSEAD in Fontainebleau bei Paris.

1978 wurde er Projektleiter bei Oerlikon-Bührle, 1981 trat er ins Maschinenbauunternehmen der Familie seiner Ehefrau Katharina Schneider-Ammann ein, zunächst als Prokurist, seit 1990 als Präsident der Ammann Group. Seit der Teilnahme der Ammann Group an der Sanierung der Mikron Technology Group im Jahre 2003 ist er dort ebenfalls Präsident des Verwaltungsrates. Diesem Gremium gehörte er vorher schon als Mitglied an.

Seit 1999 präsidiert er den Verband der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie Swissmem; zudem ist er Vizepräsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse. Im selben Jahr wurde Schneider-Ammann in den Nationalrat gewählt. In den Jahren 2003 und 2007 wurde er wiedergewählt. Er gehört der Kommission für Wirtschaft und Abgaben an.

Schneider-Ammann ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Bürger von Hasle bei Burgdorf und wohnt in Langenthal.

Quelle und Bild: Wikipedia

 

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