Am 1. Oktober 2010 ist der Tag des Alters – Aktion „Denk draa, lüt aa!“ der Pro Senectute

Claude Lachat Bücher Krimis - zur Website

Am 1. Oktober 2010 ist der Tag des Alters (HappyTimes berichtete). Pro Senectute ruft zusammen mit Swisscom und Coop die Bevölkerung mit ihrem nationalen Aktionstag «Denk dran. Ruf an.» dazu auf, eine ältere Person aus ihrem Bekanntenkreis anzurufen. Denn soziale Kontakte sind zentral für die Lebensqualität. Pro Senectute, die Generationenvermittlerin, begeht am 1. Oktober 2010 zum zweiten Mal den Aktionstag «Denk dran. Ruf an.» Der schweizweite Aktionstag wird durch die kantonalen Pro Senectute Organisationen mit verschiedensten Aktivitäten begleitet. Werner Schärer, Direktor von Pro Senectute Schweiz, zeigt sich überzeugt: …

…«Die Reaktionen auf unsere letztjährige Aktion haben bestätigt, dass viele ältere Menschen unter sozialer Isolation leiden, ob sie nun in der Stadt oder auf dem Land leben. Unser Aktionstag rüttelt auf und gibt Gegensteuer. Ich wünsche mir, dass der Anruf einer älteren Person am 1. Oktober zu einem fixen Datum in den Schweizer Agenden wird!»

Gemeinsam gegen einsam zum Tag des Alters

Mitmachen kann jede und jeder: Ob Tochter, Enkel oder gleichaltrige Freundin, alle kennen einen älteren Menschen, bei dem man sich schon lange mal wieder melden oder vorbeischauen wollte. Mit der Aktion zum Tag des Alters wollen die Organisatoren für die Kraft von sozialen Kontakten sensibilisieren und fordern jeden Einzelnen zum Handeln auf: Omi, Grossvater, Tante oder ältere Nachbarn freuen sich über Ihren Anruf! Pro Senectute setzt damit ein Zeichen in ihrem Engagement für das Wohl, die Würde und die Rechte älterer Menschen in der Schweiz.

Partner Swisscom und Coop sowie Prominente unterstützen den Aktionstag

Zusammen mit Swisscom und Coop sowie der tatkräftigen Unterstützung durch Showgrössen wie Maja Brunner oder Pepe Lienhard wird der älteren Generation gedacht. Und auch Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss würdigt am 1. Oktober den Internationalen Tag des Alters und erinnert die Parlamentarier zum Ende der Herbstsession daran, dass für ein gelingendes Alter der Kontakt zwischen den Generationen zentral ist.

Swisscom und Coop nehmen als Partner der Aktion ihre soziale Verantwortung wahr und setzen sich für die Solidarität mit älteren Menschen ein. «Swisscom unterstützt das Projekt zum zweiten Mal. Uns überzeugt das Engagement, bei dem soziale Kontakte gefördert und die Begegnung zwischen Menschen im Zentrum stehen», so Pascal Jaberg, Leiter des Kundensegments «Generation 50 Plus» von Swisscom. Das Unternehmen macht schweizweit in zwölf ausgesuchten Shops auf die Aktion aufmerksam und bietet vor Ort Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, jemanden kostenlos anzurufen. Im Shop in Zürich (Füsslistrasse) reicht sogar Maja Brunner den Hörer zum Anruf! Swisscom leistet zudem einen Beitrag an den Einzelhilfefonds von Pro Senectute. Das finanzielle Engagement kommt unmittelbar älteren Menschen in Not zugute.

Coop stellt im Sinne einer ideellen Unterstützung Verkaufsstellen zur Verfügung, vor denen Pro Senectute am 1.10. auf die Initiative «Denk dran. Ruf an.» hinweisen und die Kundinnen und Kunden zum Mitmachen motivieren wird. Die Aktion wird zudem mit Kurzvideos in Poststellen und der Verteilung von Postkarten in Restaurants und Apotheken kommunikativ begleitet. Bei Armut an sozialen Kontakten – Pro-Senectute-Sozialberatung als erste Anlaufstelle Soziale Kontakte sind zentral für das Wohlergehen. Dies erfahren die Mitarbeitenden der Pro Senectute Sozialberatung tagtäglich. Ob ältere Menschen mit Fragen wegen eingeschränkter Mobilität, einer Unterstützung im Krankheitsfall oder wegen eines Kursbesuchs kommen … sie werden durch den Wunsch getrieben, ihre sozialen Kontakte intakt zu halten oder zu verbessern.

Pro Senectute kommt diesem Bedürfnis mit der kostenlosen Sozialberatung sowie Dienstleistungen und Kursen für mehr Lebensqualität im Alter entgegen. Jährlich wenden sich rund 36’000 Männer und Frauen mit ihren Fragen an die mehr als 130 Beratungsstellen der Pro-Senectute-Organisationen. Die Unterstützung älterer Menschen in dieser Form ist die Kernleistung von Pro Senectute und bildet den diesjährigen Schwerpunkt ihrer Öffentlichkeitsarbeit.

 

Pro Senectute

Pro Senectute ist die grösste Fach- und Dienstleistungsorganisation der Schweiz im Dienste der älteren Menschen. Die 1917 gegründete Stiftung setzt sich für das Wohl, die Würde und die Rechte älterer Menschen ein. Pro Senectute ist national mit einer Geschäfts- und Fachstelle und mit 22 kantonalen und 2 interkantonalen Pro-Senectute-Organisationen präsent. Mehr als 130 Beratungsstellen bieten eine Vielzahl von Serviceleistungen und Kursen an, zum Beispiel Sozialberatung, Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben zuhause und ein umfangreiches Angebot an Bildungskursen und Bewegungsangeboten. Mit Generationenprojekten und Gemeinwesenarbeit engagiert sich Pro Senectute für die Integration der älteren Menschen in die Gesellschaft. Pro Senectute Schweiz ist seit 1942 für den gewissenhaften Umgang mit Spendengeldern von der Stiftung ZEWO zertifiziert. Pro Senectute Schweiz richtet ihre Organisation und Geschäftsführung nach den Richtlinien des Swiss NPO-Codes aus.

 

Quelle: Pro Senectute

 

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