Die Schweizer Fluggesellschaft "SWISS", die heute zur Lufthansa gehört, schafft weitere Arbeitsplätze und stellt bis zum Ende des ersten Quartals 2020 insgesamt rund 700 neue Mitarbeitende ein. Allein die zwei auf Anfang 2020 bestellten Boeing 777-300ER-Flugzeuge bringen über 300 zusätzliche Arbeitsplätze.
SWISS bekennt sich zum Standort Schweiz
Mit der grössten Flottenmodernisierung ihrer Geschichte stärkt Swiss International Air Lines (SWISS) ihr Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Schweiz. Innerhalb einer Dekade (20 Jahre) werden acht Milliarden Franken investiert. Die treibstoffeffizienten, grösseren Flugzeuge vermindern die operationellen Kosten und schaffen neue, attraktive Arbeitsplätze, und könnten sogar noch etwas die Umweltbelastung verringern, wenn sie voll belegt sind.
Einstellungs-Rekord bei SWISS
Mit der Einflottung der beiden neuen Langstreckenflugzeugen Boeing 777 im ersten Quartal 2020 werden über 300 Arbeitsplätze in den Bereichen Kabine, Cockpit und Technik geschaffen. In den Monaten Oktober 2019 bis März 2020 werden über 500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter eingestellt, davon rund die Hälfte im Hinblick auf die Einführung der zusätzlichen Langstreckenflugzeuge. Dies bedeutet einen neuen Einstellungsrekord für SWISS in einer Sechsmonatsperiode.
230 neue Pilot – immer mehr Frauen im Cockpit
Um auch den steigenden Bedarf im Cockpit zu decken, werden in den Jahren 2019 bis 2021 insgesamt 230 neue Pilotinnen und Piloten ihren Dienst bei SWISS beginnen. Pro Langstreckenflugzeug werden im Schnitt 25 Pilotinnen und Piloten ausgebildet. Mit der kürzlich lancierten Pilot-Kampagne konnte SWISS bereits einen deutlichen Anstieg an Bewerber aus der Schweiz verzeichnen. Erfreulicherweise sei die Anzahl an weiblichen Interessentinnen am Pilotenberuf stark gestiegen.
Quelle: SWISS
Bild: © SWISS