Jobs, Jobs, Jobs! Die Schweiz boomt. Die hohe Personalnachfrage im Grossraum Zürich hält weiter an und resultiert in einem weiteren Anstieg der Personalnachfrage von satten 4%. Gesamtschweizerisch beträgt die Nachfrage nach guten Mitarbeiter sogar 7%. Dies zeigt die wissenschaftlich fundierte Erhebung des Adecco Group Swiss Job Market Index des Stellenmarkt-Monitors Schweiz der Universität Zürich.
Frühlingsgefühle im Job-Markt: Schweizer Stellenangebot nimmt um 7% zu
Der Adecco Group Swiss Job Market Index nimmt im Frühjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7% zu. Im Grossraum Zürich ist die Zahl der Stellenausschreibungen im Vergleich zum letzten Jahr 2018 um 4% gestiegen, und im Vergleich zum letzten Quartal stabil geblieben (0%). «Der Zürcher Stellenmarkt erweist sich weiterhin als sehr stabil und die Unternehmen suchen hier nach viel Personal», stellt Anna von Ow vom Stellenmarkt-Monitor der Universität Zürich fest. Im Grossraum Zürich werden fast 1/3 aller der für den Job Index erhobenen Stellen in der Schweiz ausgeschrieben.
Strassen im Grossraum Zürich sollten an die vielen neuen Jobs angepasst werden
Es bleibt bei dieser Zunahme an Stellen einfach noch zu hoffen, dass auch die Strassen im Grossraum Zürich entsprechend ausgebaut werden, damit die vielen Glücklichen, die einen neuen Job gefunden haben, auch rasch und ohne zeit- und energiefressenden Dauerstau rund um Zürich an ihre Arbeitsstellen gelangen können. Der sozialistische Traum von den brav per Zug pendelnden Arbeiter löst sich allmorgendlich vor Milchbuck und Gubrist in (Auspuff-)Rauch auf.
Industrie und Informatik legten am meisten zu
Mit einem Plus von 12% im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Stellen-Ausschreibungen für die Berufsgruppe Industrie und Bau im Grossraum Zürich am stärksten zu, wobei diese Entwicklung vor allem auf einen Anstieg in der Industrie wie beispielsweise in Berufen des Maschinenbaus zurückgeht. Ähnlich stark legte die Anzahl Stellenausschreibungen in den Berufen der Informatik und Technik zu (+11%). Hierzu gehören Ingenieur- und Technikberufe sowie Informatikfachkräfte (z.B. Programmierer). Die Zunahme in den persönlichen und sozialen Dienstleistungen liess sich auch sehen mit einem Plus von 6%). Zu dieser Berufsgruppe gehören beispielsweise Berufe im Bildungs-, Erziehungs- und Fürsorge- oder Gesundheitsbereich oder im Gastgewerbe und der Hotellerie.
Quelle: Adecco Group Switzerland