Peter Spuhlers Stadler Rail gewinnt 100-Millionen-Auftrag in Texas und baut neues Werk in den USA!

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Der 100 Millionen-Dollar-Man Peter Spuhler verkaufte den USA schon den 5. Auftrag und baut ein neues Werk in Nordamerika für "Stadler US".

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Die Stadler Rail Group des Thurgauer Unternehmers Peter Spuhler, liefert acht Züge des Typs FLIRT3 an das texanische Bahnunternehmen Fort Worth Transportation Authority, kurz „The T“ in den USA. Der Vertrag beinhaltet weitere Optionen. Stadler Rail verkauft damit zum ersten Mal einen FLIRT in die USA. Am Dienstag, 9. Juni 2015, haben die beiden Unternehmen in Fort Worth, Texas, USA, den Vertrag unterzeichnet, das Gesamtvolumen beläuft sich auf rund 100 Millionen US Dollar!

Diesel-Elektrische Züge für die USA von Stadler Rail

In der gewaltigen Summe von 100 Millionen Dollar sind sämtliche  Zusatz-Dienstleistungen enthalten. Liefertermin ab Werk ist im Juli 2017, die anschliessende Zulassungsperiode dauert bis März 2018. Die Züge mit dieselelektrischem Antrieb werden auf der Linie „TEX Rail“ zwischen Fort Worth und dem internationalen Flughafen DFW verkehren. Die Aufnahme des Verkehrs auf der neuen Linie ist für September 2018 vorgesehen.

"The T" bereits fünfter Auftrag für Peter Spuhler in den USA

Beim Auftrag für „The T“ handelt es sich um den fünften Auftrag von Stadler Rail für die USA. Bislang hat das Unternehmen 49 Gelenktriebwagen (GTW) in die USA verkauft.

Durch "Buy America Act": Stadler Rail baut neues Werk in den USA!

Da bei der aktuellen Bestellung anders als bei den bisherigen Aufträgen nationale Bundesgelder in die Finanzierung einfliessen, kommt für Stadler zum ersten Mal der sogenannte "Buy America Act" zum Zug. Dieser schreibt vor, dass 60 Prozent der Wertschöpfung in den USA zu erfolgen haben. Stadler Rail hat deshalb entschieden, in den US-Staaten ein neues Werk zu bauen. Wo das Werk stehen soll ist noch nicht entschieden, eine Delegation rund um CEO Peter Spuhler und Martin Ritter, prüft derzeit vor Ort verschiedene Optionen für den neuen Standort. Künftiger CEO von Stadler US wird Martin Ritter sein, wie Stadler Rail mitteilte.

Auch Schweizer Werk profitiert von Auftrag

Die Produktion der Wagenkästen und der Drehgestelle werden in einem der Schweizer Werke erfolgen, die Endmontage im neuen Werk in den USA, so dass der 60% Regel des Buy America Act entsprochen wird.

Quelle: Stadler Rail
Bild: © Stadler Rail

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