Englands grösste Zeitung „The Times“ kann ab 1. Juli im Internet nur noch gegen eine Gebühr gelesen werden und ist nicht mehr kostenlos. Die Überschriften und Einleitungstexte werden angezeigt, doch beim Klick auf „weiterlesen“ erscheint die Eingabaufforderung für Benutzername und Passwort oder die Registration für neue Leser.
Wird mit dem Wechsel zu direkt von den Leser finanzierten Inhalten dieser grossen Zeitung nun die Ära der kostenpflichtigen Internet-Zeitungen eingeläutet? Wird damit überhaupt der Wechsel weg von werbefinanzierten Inhalten im Newsgeschäft geschaffen?
Bald Schluss mit dem kostenlosen Internet-Zeitalter?
Immer mehr Leser konsumieren News nicht mehr in Papierform sondern direkt am Computer, iPads oder auf ihren Smartphones. Damit reissen kostenlose Online-Zeitungen eine immer grössere finanzielle Lücke in die Finanzen der Newsunternehmen. Auch in den USA haben die grössten Zeitungen angekündigte über kostenpflichtige Online-Ausgaben nachzudenken um ihre Dienstleistungen finanzieren zu können.
Der Preis der „Times“ beträgt übrigens pro Tag 1 Pfund (ca. Fr. 1.60). Angeboten wird auch ein Wochen-Abonnement für 2 Pfund (ca. Fr. 3.20).
Auch HappyTimes überlegt sich, etwas für das Lesen der Internet-Zeitung zu verlangen
Leider, liebe Leser und Leserinnen, macht sich auch HappyTimes Gedanken über das mittelfristige Einführen eines kleinen Betrages für das Lesen der Online-Zeitung, damit wir auch in Zukunft die Mitarbeiter bezahlen können, die für uns gute News, Kollumnen und Stories schreiben, und weiterhin täglich ausschliesslich gute Nachrichten für Sie publizieren können.
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