Am Freitung um 16.45 Uhr eröffnete die Stadtpräsidentin Corine Mauch zusammen mit dem OK Präsident Robert Kaeser in Zürich das grosse, drei Tage dauernde „Züri Fäscht 2010″ mit einem Knall. Schon zum Festbeginn säumten Zehntausende die Strassen und Wege rund um das Seebecken. Nachdem das WM-Viertelfinalspiel Uruguay – Ghana im Penaltyschiessen entschieden wurde, startete Antonio Parente um 23.15 Uhr sein „New-Classic“-Feuerwerk. Rund 800’000 Festbesucher genossen den dreissigminütigen Zauber am Zürcher Nachthimmel. Das Züri Fäscht dauert noch bis Sonntagabend.
Seit Freitag gehören die Strassen und Gassen rund um das Zürcher Seebecken den festhungrigen Zürcherinnen und Zürchern, aber auch allen anderen Gästen, die aus der ganzen Schweiz sowie aus dem nahen Ausland angereist sind. Bereits zum Festbeginn säumten Zehntausende die Strassen rund um das Seebecken, um die Formationen der Patrouille Suisse über dem Zürichsee zu bestaunen.
Verspätung des Feuerwerkes am Freitag wegen WM-Penalty-Schiessen
Höhepunkt am Freitagabend war das farbenfrohe und verspielte Feuerwerk vom italienischen Pyrotechniker Antonio Parente, der feinfühlig zu klassischer Musik zarte bis harte Lichtformen an den Zürcher Nachthimmel zauberte und schlussendlich mit einem fulminanten Finale beendete. Wegen des WM-Viertelfinals Uruguay-Ghana, das erst im Penaltyschiessen mit 4:2 entschieden wurde, verzögerte sich der Start des Feuerwerks um eine Viertelstunde.
800’000 Zuschauer auf dem Festgelände, FIFA-Grillecke am Sonnenberg heiss begehrt
Bis 23.15 Uhr fanden sich schätzungsweise 800’000 Zuschauer auf dem Festgelände ein, um das nächtliche Spektakel über dem Seebecken zu geniessen. Eine weitere Hundertschaft an Zuschauer genoss einen weiträumigen Blick auf Zürich zum Beispiel vom Sonnenberg aus, wo die neue „FIFA-Wurstecke“ des Restaurants Sonnenberg unter kundiger Hand von Grillmeister Wüthrich mit Scherzen und Spässen noch mitten in der Nacht Bratwürste und Bier an hungrige Zuschauer verkaufte. Das hochsommerliche Wetter und die tropische Nacht ermöglichten ausgelassenes und fröhliches Feiern bis um 5 Uhr morgens – ohne grössere Zwischenfälle.
Am Samstag bestaunten erneut mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besucher für das Feuerwerk „Pyrosymphonie“ von Joachim Berner. Der weltbekannte Feuerwerker hatte für das Züri Fäscht Publikum eine Europapremiere vorbereitet als von einem Helikopter aus in das Feuerwerk hinein Leuchtraketen abgefeuert wurden.
Wer sich detailliert über das Fest informieren will, findet im offiziellen Festführer eine komplette Auflistung aller Attraktionen. Das Fest dauert noch bis Sonntagabend.
Weitere Infos unter www.zuerifaescht.ch
Bild: www.zuerifaescht.ch (vom Züri Fäscht 2007)
Quelle: Medienstelle Züri Fäscht 2010