Migros und Mondaine einigen sich salomonisch über Marke M-Watch: Beide dürfen Name verwenden


Lösung gefunden: M-Watch Logo von Mondaine (links) und von der Migros

Claude Lachat Bücher Krimis - zur Website

Die Migros und die Uhrenfirma Mondaine haben ihre Auseinandersetzung darüber, wem die Marke M-Watch gehört, aussergerichtlich beigelegt und eine salomonische Lösung gefunden: Künftig dürfen beide Firmen die Marke verwenden, jedoch beide Firmen in einem eigenen Design.

Mondaine oder Migros: Wem gehört der Name M-Watch?

Seit 1983 lieferte die Solothurner Uhrenproduzentin Mondaine der Migros Uhren, welche diese unter der Marke M-Watch verkaufte. Bei Beendigung der langjährigen Lieferbeziehung entbrannte 2010 ein Streit zwischen der Produzentin Mondaine und der Abnehmerin Migros um die Inhaberrechte an der Marke M-Watch.

Salomonische Lösung: Beide dürfen Name weiterhin benützen – doch mit eigenem Logo

Nachdem mehrere Gerichtsurteile keine restlose Klärung in der Frage brachten, haben sich die Parteien nun aussergerichtlich auf eine Koexistenz geeinigt und eine salomonische Lösung gefunden: Ab sofort dürfen sowohl die Migros als auch Mondaine die Marke M-Watch in einer je eigenen graphischen Form verwenden. Gleichzeitig verzichten beide Parteien darauf, weitere gerichtliche Schritte zu unternehmen und ziehen die hängigen Klagen zurück.

 

Quelle: Migros Genossenschafts Bund
Logos: © Migros und © Mondaine

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