PROMO – Weiden in der Oberpfalz, 13. Februar 2012. Die sibirische Kältewelle hat bundesweit tausenden Autobatterien das vorzeitige Ende beschert. Besonders gefährdet sind Batterien, die vier Jahre und älter sind. Bei Minusgraden wird dem Kraftpaket viel mehr abverlangt als bei milden Temperaturen, so dass es schneller zum Ausfall kommt. Doch das muss nicht sein.
Mit der richtigen Vorsorge hält eine Autobatterie deutlich länger. A.T.U, der Marktführer im deutschen Kfz-Service, gibt fünf Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer der kleinen Energiespeicher.
Der Strombedarf ist im Winter um ein Vielfaches höher als in den milden Jahreszeiten. Durch die kalten Temperaturen wird das Motoröl zähflüssiger und das Anlassen des Motors erfordert mehr Energie. Gleichzeitig sinkt die Leistungsfähigkeit der Batterie umso stärker, je tiefer das Thermometer fällt. Wer einer Autobatterie vertraut, die schon seit über vier Jahren im Einsatz ist, sollte daher täglich mit Startschwierigkeiten rechnen. „Deshalb ist es ratsam, die Batterie in einer Werkstatt prüfen zu lassen. Bei Minderleistung sollte sie ausgetauscht werden, damit man nicht eines Tages unliebsam überrascht wird“, empfiehlt Gerhard Rötzer, Batterieexperte bei A.T.U.
Fünf Tipps, wie sich das Leistungsvermögen der Autobatterie erhalten lässt:
- Kurzstreckenfahrten sollten im Winter nach Möglichkeit vermieden werden. Empfehlenswert ist es, mindestens ein Mal pro Woche 15 km am Stück zu fahren, um die Batterie ausreichend aufzuladen.
- Hohe Energieverbraucher wie Sitzheizung und Abblendlicht sollten vor dem Starten zunächst nicht angeschaltet werden.
- Auf kurzen Strecken sollte die Heizung der Heckscheibe umgehend ausgeschaltet werden, sobald diese ihren Dienst verrichtet hat.
- Ungewollte Tiefentladung, etwa durch über Nacht angelassenes Abblendlicht, verhindert ein 12-Volt-Batteriewächter. Dieser schaltet Verbraucher automatisch ab, wenn die Spannung der Batterie unter 11,5 Volt absinkt.
- Vor unerwartet hohen Minustemperaturen schützt die Batterie eine aluminiumbeschichtete Hülle.
Und wenn die Batterie dann doch mal versagt, hilft im mobilen Einsatz ein Akku-Power-Pack. Eine professionelle Starthilfe für daheim und unterwegs mit 900 Ampere Höchstbelastung – und nebenbei mit integriertem Kompressor, mit dem in Sekundenschnelle die Reifen auf den gewünschten Luftdruck gebracht werden.
Solches Autozubehör gibt es zum Beispiel bei A.T.U. www.atu.ch
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