Will General Motors die verlustreiche Tochter Opel aus Rüsselsheim verkaufen? Die Gerüchteküche brodelt! Neue Spekulationen werden genährt durch ein Rundmail von Opel-Chef Stracke, der seiner Belegschaft schreibt, alle Gerüchte seien reine Spekulation, dass sich Konzermutter General Motors einen Verkauf des Rüsselsheimer Traditionsschmiede überlege.
Doch aus der GM-Zentrale in Detroid erfolgt einfach kein Dementi. GM schweigt. Und das schürt natürlich die Ängste der Leitung und der Belegschaft von Opel. Sogar Stracke selber soll auf Montag vertröstet worden sein, dann würden weitere Erklärungen folgen.
GM verlor alleine in den ersten drei Monaten dieses Jahres 390 Millionen Dollar mit dem Europageschäft, obwohl GM im Rest der Welt wieder satte Gewinne einfährt. Grund genug, sich einen Verkauf zu überlegen.
Die Frage lautet nur: Wem möchte GM Opel verkaufen? Wer könnte der angeschlagenen Autoschmiede wieder zu neuer Blüte verhelfen? Wer möchte das einst hocherfolgreiche Unternehmen übernehmen und so klangvollen Modellnamen wie „Rekord“, „Senator“, „Kapitän“ und „Admiral“ wieder neues Leben einhauchen?
Wenn eine Autofirma wirklich Grund hätte um ihre zahlreichen Modelle vergangener Zeiten im modernen Retro-Design wieder neu zu lancieren, dann Opel!
Vielleicht ist es an der Zeit unter neuer Führung die alten Namen und den alten Geist der viel geliebten Opel wieder aufleben zu lassen und vielleicht wäre ein Neu-Anfang und die Rückbesinnung auf erfolgreiche Traditionen für Opel die beste Heilung.
Quelle: N24.de
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