Der perfekte Campingurlaub – Tipps vom Profi

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 Nach aktuellen Studien von Statistikunternehmen haben im letzten Jahr über sieben Millionen Touristen ihren Urlaub auf einem Campingplatz verbracht. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte das Camping einen regelrechten Aufschwung, nachdem sich immer mehr Menschen eine Reise leisten konnten. Heute gehört das Übernachten in einem Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil mit zu den beliebtesten Urlaubsformen.

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Um sich auf den Urlaub im Freien richtig vorzubereiten, bedarf es einer gründlichen Planung. Auf outdoor-blog.ch erfährt man beispielsweise alles Wissenswerte rund um das Thema Camping, die richtige Ausrüstung und die notwendige Bekleidung. Des Weiteren gibt es ein paar wichtige Regeln, die man beim Übernachten außerhalb eines Campingplatzes beachten sollte. Welche das sind, haben Experten wie folgt zusammengefasst.

Die Regeln der Wildnis

  • Regel 1: In Naturschutzgebieten, Naturreservaten, Nationalparks und Landschaftsschutzgebieten oder auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ist es ausdrücklich verboten zu campen. Weiter sollten Regionen gemieden werden, in denen eventuell gejagt wird – sobald sich ein Jägerstand oder auch Straßen, bewohnte Häuser oder sogar Ortschaften in sichtbarer Nähe befinden, muss das Zelt woanders aufgeschlagen werden.
  • Regel 2: Auch wenn verliebte Pärchen ihren romantischen Campingurlaub mit einem knisternden Lagerfeuer abrunden wollen, darf kein Feuer gemacht werden. Durch die Flammen kann nicht nur der Boden für Jahrzehnte beschädigt, sondern auch ein Waldbrand ausgelöst werden. Stattdessen sollte lieber eine ausgewiesene Grillstelle gesucht oder ein standsicherer Gaskocher verwendet und Löschwasser parat gestellt werden.
  • Regel 3: Gerade wenn man seinen Campingurlaub in die freie Wildbahn verlegt, sollte sich der Aufenthalt im Rahmen halten. Grundsätzlich werden die Zelte zwar toleriert, manchmal kann es aber trotzdem Ärger geben. Nebenbei versteht es sich eigentlich von selber, dass man einen Platz so verlässt, wie man ihn vorgefunden hat. Natürliche Hinterlassenschaften gehören vergraben, künstlicher Müll gehört in den Abfalleimer.
  • Regel 4: Es gibt eine rechtliche Grauzone, in der eine Übernachtung im Freien nicht als Camping gilt. Wer im Sommer einfach nur unter einem Tarp, einer wasserdichten aufgespannten Plane, im Freien schläft, der zeltet nicht. Neben der bedenkenlosen Schlafmöglichkeit wird zudem das Risiko gemindert, entdeckt zu werden. Des Weiteren wird den Campern so der maximale Naturgenuss geboten.
  • Regel 5: Anstatt wahllos durch die Natur zu irren, um einen geeigneten Zeltplatz zu finden, kann man sich vorab im Internet informieren, wo bereits andere Naturliebhaber ihren Urlaub im Freien verbracht haben. Auch solche Insidertipps finden sich zum Beispiel auf outdoor-blog.ch! Um sich nicht in der Wildnis zu verirren, gibt es inzwischen auch spezielle Navigationsgeräte für Wanderer, die einen sicher zum Ziel führen.

Bild: © Goodshoot/Thinkstock

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