Schülerinnen des Theresianums in Brunnen SZ © Theresianum.ch
An der privaten Mädchenschule Theresianum Ingenbohl in Brunnen im Kanton Schwyz wird den 15- bis 17-jährigen Mädchen in Pilotversuch von zehn Projekttagen das „Glücklichsein“ gelehrt.
„Ziel ist es, das Positive zu verstärken“
Dozentin ist die ausgebildete Kursleiterin Marina Berini die zum Nutzen des „Schulfachs Glück“ sagt: „Ziel ist es, junge Menschen zu zufriedenen und selbstsicheren Frauen und Männern auszubilden. Dabei geht es nicht darum, das Negative auszumerzen, sondern das Positive zu verstärken. Es soll vermittelt werden, dass Glück erlernbar ist und sich im glücklichen und erfolgreichen Tun widerspiegelt.“
In verschiedenen Übungen wird das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen gestärkt, Gruppenübungen schweissen die Schülerinnen zusammen. Zum Beispiel schreiben die anderen Schülerinnen positive Eigenschaften ihrer Mitschülerinnen auf ein Blatt Papier. Viele seien dann überrascht, welche Stärken andere in ihnen sähen und was an einem selber positiv wahrgenommen werde. Das sei oftmals sehr emotional und berührend für die Betroffenen. Ein wahrer Glücksmoment.
Das „Schulfach Glück“ vermittelt gemäss Marina Berini
• Lebenskompetenz und Lebensfreude
• Ressourcen- bzw. Lösungsorientierung und
• eine Stärkung der Persönlichkeit
HappyTimes als Pflichtlektüre?
Vielleicht sollten die Schüler als Pflichtfach aus das Lesen von HappyTimes, der Zeitung mit täglich ausschliesslich guten Nachrichten, in den Stundenplan aufnehmen, was ebenfalls erwiesenermassen glücklich macht!
Weitere Informationen über das Theresianum unter:
www.theresianum.ch
Quellen: berini.info, Blick Online
Bild: © Theresianum.ch