Kolumne von Fritz Dominik Buri, zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach
Liebe Leserin und lieber Leser
Diese Woche hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem jungen ehrgeizigen Mann, er wollte von mir wissen, warum er stecken bleibt und nicht weiterkommt!
Ich habe ihn dann um weitere Informationen gefragt und wie genau er meine, wenn er sage, er stecke fest? Früher, da habe er sich ein Ziel gesetzt was er erreichen wolle und habe dann losgelassen und ein Jahr später habe er bemerkt, dass er dieses Ziel, das er sich vor einem Jahr oder weniger gesteckt hatte, erreicht hat.
Jetzt klappt das nicht mehr! Wir fanden dann im weiteren Verlauf des Gespräches heraus, dass er seine Ziele nicht mehr mit Leichtigkeit erreicht, weil er sich versteift auf das Gewünschte und so den Energiefluss zum Erliegen bringt.
Ich weiss, es ist nicht einfach, wenn man in einer Misere steckt, zu denken, es klappt und wird geschehen. Wir fangen in solchen Momenten an uns zu versteifen. Und weil wir uns dann versteifen, kommen auch Zweifel und Unsicherheit ins Spiel. Und wenn wir von einer Sache nicht überzeugt sind, dann geht die betreffende Sache oftmals in die Hose oder dauert viel länger bis der gewünschte Zustand eintrifft als von uns erwartet und erhofft. Es ist nicht einfach, angesichts von finanziellem Notstand an Reichtum zu glauben. Genauso ist es nicht einfach im Beisein von Schmerzen sich auf Gesundheit und Wohlbefinden zu konzentrieren. Doch genau das sollten wir tun, wir sollten uns auf das konzentrieren, was wir wollen und dem was wir nicht wollen, weniger Aufmerksamkeit schenken – leichter gesagt als getan!
Es ist nicht entscheidend, was wir in unserer unmittelbaren Umgebung wahrnehmen, sondern was wir in unserem Innern für Vorstellungen haben!
Eine Möglichkeit besteht darin, sich seiner Gedanken und Gefühle bewusst zu werden und sich auch bewusst zu werden, was man anstatt dessen will. Es ist weniger wichtig, was wir in unserer Umgebung augenblicklich wahrnehmen, sondern wie wir uns im Innern fühlen, nämlich zu versuchen, glücklich zu sein, egal wie deprimierend das Aussen in diesem Moment auch sein mag.
Das wahre Glück liegt in der Kunst, wahrhaft glücklich zu sein, egal wie die Umstände im Augenblick sein mögen! Ich habe dieses Zitat einmal gelesen und ich las es just in einem Moment, wo ich Ärger und Verdruss um die Ohren hatte. Irgendwie habe ich dann inne gehalten und über das Zitat nachgedacht. Ich war dann zum Entschluss gekommen, mag sich die Welt im Augenblick auch gegen mich gewendet haben und mögen die Umstände nicht gerade rosig aussehen, ich selbst habe es in der Hand wie ich mich fühle. Was habe ich dann gemacht? Ich habe meinen Zustand von angeschlagen und niedergeschlagen auf "ich fühle mich besser wenn ich mich auf schöne Dinge konzentriere" verändert, und siehe da, ich fühlte mich gleich besser und die Lage sah, in diesem neuen Zustand, weniger bedrohlich aus als noch vor einer halben Stunde.
Ich habe aus dieser Situation damals gelernt, dass, egal wie es auch immer kommt und wie die momentanen Umstände sind, ich alleine es in meiner Hand habe, mich durch das Verändern meiner Sichtweise in einen anderen Zustand zu versetzen. Denn über meine Gedanken und meine Gefühle bestimme nur ich. Ich bestimme, ob ich deprimiert oder motiviert sein will, ob ich mich als Opfer oder als Verursacher sehe.
Esther und Jerry Hicks beschreiben es in ihrem Buch „Das Gesetz der Anziehung“ genau richtig: „Das funktioniert folgendermassen; Du bekommst die Essenz dessen, woran du denkst, und wenn du an den Mangel von Gesundheit denkst, bekommst du einen Mangel an Gesundheit. Denkst du an den Mangel von Geld, bekommst du den Mangel an Geld. Das Gefühl, das du hast, wenn du deine Gedanken aussendest, sagt dir, ob du die positiven oder negativen Aspekte des Themas anziehst.
Das Universum versteht kein Nein, wenn du sagst; Nein, ich will keine Krankheit, sagt die Aufmerksamkeit, die auf das Thema Krankheit gerichtet ist: Ja, komm zu mir du Ding, das ich nicht haben will. Wenn du sagst: Ich will Geld, aber es kommt keines, wirkt deine Aufmerksamkeit auf das Ausbleiben genauso, als würdest du sagen; Komm zu mir, du Abwesenheit von Geld, die ich nicht haben will!
Denkst du auf eine Art und Weise an Geld, die dazu führt, dass welches zu dir kommt, fühlst du dich immer gut. Denkst du hingegen auf eine Art und Weise an Geld, die verhindert, dass es zu dir kommt, fühlst du dich immer schlecht. Daran erkennst du den Unterschied.
Wie wir uns also fühlen, bestimmen einzig und alleine nur wir selbst und wir sind auch die Einzigen die darüber die Kontrolle haben. Wir sind selbst für unsere Gefühle verantwortlich. Wollen Sie also dass die Dinge sich zum Guten für sie entwickeln, dann denken und fühlen sie gut über das betreffende Thema.
Wollen und zulassen ist die Lösung. Wollen, dass ich mich gut und wohl fühle und diese Gefühle innerlich und äusserlich zulassen. Egal ob Menschen in ihrem Umfeld denken, was ist denn mit der oder dem los, hat der oder die etwas geraucht, ist ja nicht normal, sich so happy aufzuführen. Lassen sie die anderen Menschen denken was sie denken wollen. Sie wissen es besser und Sie sind es auch der oder die weiss, was es mit dem "Gut-Fühlen" auf sich hat.
Herzlichst,
Ihr Fritz Dominik Buri
Zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach
www.fritzdominikburi.com