„Setzen Sie sich für ein besseres Miteinander ein“ von Life Coach Fritz Dominik Buri

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Kolumne von Fritz Dominik Buri, zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach

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Liebe Leserin und lieber Leser

Gestern war der 8. Mai 2015, ein Freitag wie ein anderer ebenfalls, doch vor 70 Jahren war dieses Datum ein Grund zum Freudentaumel in Europa und auf der ganzen Welt. Denn am 8. Mai 1945 war der zweite Weltkrieg offiziell als beendet erklärt und die Menschen schworen sich damals, dass nie wieder Krieg herrschen sollte unter den Völkern.

Ich selbst habe verschiedene geschichtsträchtige Schauplätze in Frankreich und Deutschland besucht, weil ich mir selbst ein Bild machen wollte und ich stellte fest, dass an diesen Orten heute noch eine seltsam bedrückte Stimmung herrscht. Es ist zwar kein Krieg mehr, doch vielleicht liegt es an der Energie und den Orten, dass man das auch spürt. Ich setze mich ganz bewusst für ein besseres Verständnis unter dem Menschen ein, doch weiss ich auch, dass wir in einer Welt der Polarität leben, das heisst, alle Dinge haben zwei Seiten: Genauso wie es Krieg gibt, gibt es auch Frieden, und so wie es Leid gibt, so gibt es auch Freude und zu allem Schönen gibt es auch immer etwas Hässliches. So hat auch ein Unglück eine gute Seite, auch wenn man dies im Moment vielleicht nicht auf Anhieb erkennt. Vielleicht weil man in diesem Moment eben nur das sieht, was man nicht sehen oder haben will und somit sich dem anderen, dem positiven Teil davon, verschliesst.

So haben sich die Menschen auf der Welt vor siebzig Jahren gesagt, wir wollen keinen Krieg mehr und wir wollen diesen Schrecken nie wieder erleben! Zum Glück, mein Freund, haben wir keinen Krieg mehr in Europa. Doch wir haben einige unzufriedener Menschen, Menschen die neidisch auf andere sind, Menschen die sich über alles grämen und Menschen, die die Fehler bei allen anderen Leuten sehen und suchen – doch nie bei sich selbst schauen und in sich hineinhorchen.

Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, mich von Neid Missgunst und anderen Dingen loszusagen und ich habe auch angefangen, bei Fehlschlägen nicht den Fehler bei anderen Menschen zu suchen, sondern in erster Linie bei mir selbst.

  • Warum passiert mir das?
  • Was hat das alles mit mir zu tun?

Entweder war der Zeitpunkt falsch, ich habe nicht auf mein Bauchgefühl gehört oder ich habe es vergeigt, weil ich nicht angerufen habe oder mich nicht der Situation entsprechend verhalten habe oder …. was auch immer. Ich stelle stets fest, dass es immer mit mir und meinem Verhalten zu tun hat. Dies kann auch meine Gedanken beinhalten und nicht ausschliesslich mein Tun. Und ich habe auch angefangen Selbstverantwortung zu übernehmen und zu tun, nicht warten bis etwas geht, sondern von mir aus die Initiative zu übernehmen.

Sie wissen ja lieber Leser, die "wenn dann"-Geschichte: Ja wenn dann erst mal die anderen, dann werde ich dann auch, doch erst sollen mal die anfangen! Am besten schaffen und erschaffen Sie für sich selbst die Welt, in der Sie leben wollen und warten nicht darauf, dass etwas geschieht, denn dies wird nämlich nicht der Fall sein. Und auch die vielgepriesene Toleranz: Die meisten Menschen reden von Toleranz und Verständnis und fordern dies nur von anderen Menschen aber nicht von sich selbst. Bevor wir jedoch von anderen Menschen etwas fordern, sollte jeder von uns selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

Ich bin der Meinung, wenn jeder von uns selbst sich dazu entschliesst, aufzuhören an anderen Menschen oder am System oder am Job herumzunörgeln, dafür sich für ein besseres Miteinander einsetzt, dann ginge es der Welt auf einen Schlag besser. Leben Sie das Leben, das Sie leben wollen und lassen Sie andere Menschen auch deren Leben leben. Denn jeder von uns hat andere Wünsche und Vorstellungen. Wie kann ein Aussenstehender wissen, was für mich gut ist oder woher wollen Sie wissen, welche Wünsche Ziele und Visionen Ihr Nachbar oder Chef hat. Sorgen Sie sich um Ihren eigenen Kram und lassen Sie andere ihre Dinge tun. Wenn das jeder tut, dann haben wir die Möglichkeit auf ein besseres und harmonischeres Miteinander – denn was vor siebzig Jahren war, wollen wir ja nicht wirklich erneut erleben, oder?

Ich wünsche Ihnen einen schönen und sonnigen Tag.

Herzlichst,

Ihr Fritz Dominik Buri 

Zertifizierter NLP Practioner der AUNLP und lizenzierter Life Coach
www.fritzdominikburi.com

 


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